Selbsthilfegruppe in Templin: Hoffnung für Betroffene mit unruhigen Beinen!
In Templin wird am 7. November eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit Restless-Legs-Syndrom gegründet, um Erfahrungen auszutauschen.

Selbsthilfegruppe in Templin: Hoffnung für Betroffene mit unruhigen Beinen!
Es gibt Neuigkeiten aus Templin, die viele Menschen in der Region betreffen könnten. Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) hat eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit dem Restless-Legs-Syndrom ins Leben gerufen. Dieses Syndrom, auch bekannt als „Syndrom der unruhigen Beine“, sorgt bei Betroffenen für unangenehme Symptome, die häufig abends auftreten und sich in Form von Kribbeln, Krampfen und Zuckungen äußern. Der schwedische Arzt Karl-Axel Ekbom beschrieb diese Erkrankung bereits 1945 wissenschaftlich. Viele, die darunter leiden, wissen, wie schwierig es ist, in den Schlaf zu finden.
Sieglinde Schultze, die Leiterin der REKIS Uckermark, hebt die Wichtigkeit des Austausches in der Gruppe hervor. „Hier können wir über Erfahrungen, Medikamente und Heilmethoden reden“, sagt sie. Ziel der Gruppe ist es, einen freundschaftlichen Rahmen zu schaffen, in dem spezifische sowie allgemeine Themen besprochen werden können. Zudem sind gemeinsame Unternehmungen geplant, und fachkundige Experten sollen eingeladen werden, um zusätzliche Informationen zu bieten.
Erste Treffen am 7. November
Bereits am 7. November um 17 Uhr findet die erste Zusammenkunft der Gruppe im Vereinsheim, Am Egelpfuhl 5, statt. Frau Reimer wird die Sitzungen leiten. Interessierte haben die Möglichkeit, sich unter der Telefonnummer 03984 833 702 bei der REKIS zu melden. Dies ist eine großartige Chance für Betroffene, sich auszutauschen und Unterstützung zu erhalten.
Das Restless-Legs-Syndrom ist eine Erkrankung, die oft unterschätzt wird, aber viele Menschen beeinträchtigt. Eine enge Vernetzung und der Austausch von Erfahrungen können dazu beitragen, den Alltag für die Betroffenen zu erleichtern. Wer sich an dieser Initiative beteiligen möchte, ist herzlich eingeladen, Teil dieser Selbsthilfegruppe zu werden.
Für weitere Informationen können Interessierte die Links zu den Dokumentationen über die Selbsthilfegruppe auf IMDb einsehen. Hier finden sich auch weiterführende Informationen über die Thematik.