Ehrenamtstag in Templin: Therme schließt für große Renovierung!
Erster Templiner Ehrenamtstag am 14. September in der NaturTherme. Thermenbetrieb vom 15. bis 28. September wegen Wartungsarbeiten geschlossen.

Ehrenamtstag in Templin: Therme schließt für große Renovierung!
Die NaturTherme Templin sorgt in den nächsten Wochen für einige Überraschungen, sowohl für Ehrenamtliche als auch für alle Badenixen und Wasserliebhaber. Am 14. September findet der erste Templiner Ehrenamtstag statt, bei dem ehrenamtliche Bürger für ihr Engagement mit einem kostenlosen Thermenbesuch belohnt werden. Ein schöner Dankeschön für all die freiwilligen Hände, die das Gemeinwohl fördern!
Doch nach dieser Feierlichkeiten ist erst einmal Schicht im Schacht. Die Therme wird vom 15. bis zum 28. September geschlossen, um dringende Wartungs- und Pflegearbeiten durchzuführen. Dieses Jahr stehen umfangreiche Maßnahmen an, die über die üblichen Wartungsarbeiten hinausgehen. Das bedeutet, ein Teilbetrieb ist nicht möglich – keine Solebäder, keine Sauna, kein Wellnessbereich. Da zieht man besser die Badekleidung an und genießt die letzten Tage vorher in vollen Zügen!
Energetische Transformation
Der Grund für diese umfassenden Arbeiten ist die energetische Transformation im Hinblick auf Heizung, Lüftung und Steuerungssysteme. Außerdem werden in den Becken Reinigungen vorgenommen, und Fliesenausbesserungsarbeiten stehen auf dem Plan. Auch die Gastronomie bleibt nicht außen vor: Eine zweite Gefrierzelle wird installiert, was die Speisenauswahl sicherlich bereichern wird.
Ein weiterer Schritt in die Zukunft wird die Umrüstung des Parkplatzes der Therme sein, wo Parkplätze künftig über Solarmodulen genutzt werden sollen. Diese Solarmodule sind nicht nur schick, sondern sollen auch Strom für den Betrieb der Therme liefern. Der erste Bauabschnitt der Umrüstung soll bis Mitte Oktober abgeschlossen sein, gefolgt von insgesamt drei Bauabschnitten, deren komplette Fertigstellung bis zum ersten Quartal 2026 angestrebt wird.
Erneuerbare Energien im Bad Wörishofen
Ein positives Beispiel in Sachen Klimaneutralität setzt die THERME Bad Wörishofen. Hier wurde erst kürzlich eine erweiterte Photovoltaikanlage in Betrieb genommen, die nun einen signifikanten Beitrag zur Energieversorgung der Therme leistet. Diese erneuerte Anlage liefert bereits bei optimalen Bedingungen fast 30 % des benötigten Stroms – und das in weniger als vier Wochen Bauzeit! Geschäftsführer Jörg Wund hebt die rasche Umsetzung hervor, die durch die gute Zusammenarbeit der Stadtwerke und der beteiligten Firmen ermöglicht wurde.
Ein großer Parkplatz wird ebenfalls mit zusätzlichen Photovoltaikanlagen überdacht, die nicht nur für eigenen Strom sorgen, sondern auch so viel Energie produzieren sollen, dass genügend Kapazität für die Betriebskosten von Wärmepumpen vorhanden ist. Mit einer Spitzenleistung von 1540 kWp wird der komplette Strom- und bis zu 75 % des Wärmebedarfs gedeckt. Diese nachhaltige Vorgehensweise bringt frische Luft in die Therme und könnte als Vorbild für andere Einrichtungen fungieren.
In einer Zeit, wo Klimaschutz und erneuerbare Energien hoch im Kurs stehen, sehen sowohl die NaturTherme Templin als auch die THERME Bad Wörishofen, dass der Weg in eine nachhaltige Zukunft vielversprechend ist. Auch wenn es manchmal etwas dauert, bis alles in den gewohnten Fluss kommt, sind die Schritte, die jetzt unternommen werden, wichtig für eine bessere Zukunft.
Für alle, die sich auf die Eröffnung nach der Schließung freuen, bleibt nur zu sagen: Halten Sie durch! Die NaturTherme Templin wird bald wieder mit frischem Elan für entspannte Stunden und Freude am Wasser bereitstehen.
Weitere Informationen finden Sie in den Berichten von Nordkurier, THERME Bad Wörishofen und Energie Kostenmanagement.