25 Jahre NaturTherme Templin: Ein Fest voller Überraschungen!
Templin feiert 25 Jahre NaturTherme: Ein Rückblick auf Eröffnung, Besucherzahlen und neue Attraktionen für 2025.

25 Jahre NaturTherme Templin: Ein Fest voller Überraschungen!
Die NaturTherme Templin feiert ihr 25-jähriges Bestehen – ein Grund zur Freude für Familie Dargent aus Bernau, die zur Feier eingeladen wurde. Was heute fast selbstverständlich ist, begann am 11. November 2000 um 11:11 Uhr mit dem ersten Spatenstich, und zwar 854 Tage später war die Eröffnung. Die Baukosten von knapp 70 Millionen D-Mark, wovon 53 Millionen aus Fördermitteln von Bund, Land und EU kamen, zeigen, wie viel Engagement hinter diesem Projekt steckte. Es war eine große Sache für die Region und die Thermenlandschaft in Deutschland. Ein bedeutendes Moment, das zeigt, wie wichtig solche Einrichtungen für den regionalen Tourismus sind, denn sie bieten nicht nur Erholung, sondern auch Arbeitsplätze und nachhaltige Entwicklung.
Markus Nengel, der erst seit 2023 als Geschäftsführer am Ruder ist, berichtete von beeindruckenden 6,2 Millionen Besuchern in den vergangenen 25 Jahren. Für 2025 ist seine Prognose auf 255.000 Gäste angesetzt. So ein Andrang ist kein Zufall! Gerade in Zeiten, in denen Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein eine große Rolle spielen, sieht sich die Therme gut positioniert. Ein Photovoltaik-Projekt auf dem Parkplatz der Therme wird umgesetzt, um Strom für den Betrieb zu liefern. Dies ist ein Schritt in die richtige Richtung, denn die Begriffe „Nachhaltigkeit“ und „Tourismus“ sind heute eng miteinander verknüpft, wie das Umweltbundesamt erläutert.
Ein Blick auf die Geschichte und Herausforderungen
Ein bedeutender Teil der Geschichte der NaturTherme sind die Menschen, die seit der Eröffnung dabei sind. Drei Mitarbeiter, Kerstin Hahn, Monika Markquardt und Dirk Wegener, sind seit 2000 Teil des Teams. Ein weiterer wichtiger Akteur war Anke Wlodarczyk, die stolze 31 Jahre für die Therme arbeitete, von der Planung bis zu ihrem Ruhestand. Hier zeigt sich deutlich, dass eine Therme wie Templin nicht nur ein Freizeitort ist, sondern auch ein Stück Heimat für viele Menschen.
Dennoch waren die 25 Jahre nicht immer nur Sunshine. Bernd Zimdars, ein ehemaliger Geschäftsführer, erinnerte sich an die herausfordernde Zeit zwischen 2004 und 2007, als die Therme wegen Sanierungsarbeiten geschlossen war. Doch die Enttäuschungen wurden in Freude umgewandelt – die Wiedereröffnung am 23. Dezember 2006 war ein festlicher Anlass, der die Treue der Besucher belohnte. Es ist auch erwähnenswert, dass die Therme schwarze Zahlen schreibt, wie Rainer Thiersch vom Ingenieurbüro Thiersch betont. Das ist in der Branche keine Selbstverständlichkeit!
Die Zukunft im Blick
Für die kommenden Jahre plant die Therme spannende Neuerungen. So sollen bereits im nächsten Jahr zwei moderne Rutschen installiert werden, die für zusätzlichen Spaß bei den Gästen sorgen. Dieser Fokus auf modernste Attraktionen scheint der richtige Schritt zu sein, um die vielfältigen Bedürfnisse der Besucher zu bedienen.
Über die Jahre hat die Therme nicht nur bezüglich Besucherzahlen, sondern auch hinsichtlich ihrer Rolle im internationalen Kontext an Bedeutung gewonnen. Mit der Übernahme der Therme Erding im Jahr 2024 hat die Therme Group ihre Stellung als Betreiber zweier großer Thermalresorts in Europa gefestigt. Diese Entwicklung zeigt, dass Wertschätzung für gutes Wellness und Nachhaltigkeit nicht nur lokal, sondern auch global an Bedeutung gewinnt. Im Hinblick auf die Zukunftље ist Therme Manchester ein besonderes Großprojekt, das zeigen soll, wie gut sich moderne Architektur mit den Bedürfnissen der Besucher verbinden lässt.
Die NaturTherme Templin bleibt damit nicht nur ein Ort der Erholung, sondern auch ein Vorreiter im Hinblick auf nachhaltigen Tourismus und innovative Freizeitgestaltungen. Sie ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie man Tradition und Fortschritt in Einklang bringen kann und wird sicherlich auch in den kommenden Jahren für viele Familien ein beliebter Anlaufpunkt bleiben.