Traditionelle Schleppjagd in Kremmen: Viel Spaß mit edlen Pferden und Hunden!
Erleben Sie die traditionsreiche Schleppjagd in Kremmen am 8. November. Reiten Sie mit der Niedersachsen-Meute durch die Natur!

Traditionelle Schleppjagd in Kremmen: Viel Spaß mit edlen Pferden und Hunden!
Die Tradition des Jagdreitens erlebte nach fast zehn Jahren Pause eine Wiederbelebung in Kremmen. Am Samstag, dem 8. November, findet die traditionelle Schleppjagd statt, organisiert von Malte Voigts, dem Geschäftsführer des Spargelhofes Kremmen. Erwartet werden zahlreiche Reiter aus verschiedenen Städten wie Brandenburg, Verden, Hannover, Cottbus, Spreewald und Berlin, die gemeinsam mit den Hunden der Niedersachsen-Meute die Natur erkunden werden.
Was genau ist eine Schleppjagd? Diese Form des Jagdreitens ist unblutig und historisch nachempfunden. Vor dem Start wird die Fährte von Cesalie Voigts, der Frau des Veranstalters, mit einer Mischung aus Anisöl und Wasser gelegt. Die Jagd selbst beginnt um 12 Uhr mit einer Abfahrt ins Gelände, das bis zum Flatower See führt. Die Vorbereitungen dafür starten bereits um 11 Uhr auf dem Triftweg in Staffelde, wo die Pferde gesattelt werden.
Wichtige Informationen zur Veranstaltung
Für Teilnehmer gibt es einige Anforderungen: Man sollte Erfahrung im Gruppenausritt, im Gelände und im Jagdreiten mitbringen. Auf der Strecke gibt es diverse Hindernisse wie Baumstämme, die es zu überwinden gilt. Die Teilnahmegebühr beträgt 40 Euro für Erwachsene. Die Veranstaltung ist nicht wettbewerbsorientiert; vielmehr liegt der Schwerpunkt auf dem Miteinander und dem Genuss der Natur zu Pferd.
- Startzeit: 11 Uhr auf dem Triftweg in Staffelde
- Abfahrt ins Gelände: 12 Uhr
- Erwartete Teilnehmerzahl: ca. 45 Reiter
- Zuschauer: Möglichkeit zur Bildung von Fahrgemeinschaften mit Heino Hornemann, dem Ortsvorsteher von Staffelde
- Ende der Jagd: ca. 15 Uhr in Staffelde
Die Niedersachsen-Meute, die mit ihren 15 bis 20 Hunden aus Niedersachsen anreist, spielt eine zentrale Rolle bei diesem Event. Die historische Verbindung dieser Hunde reicht bis ins Jahr 1381 zurück, was die Jagdreit-Tradition umso interessanter macht. Für die Reiter bedeutet dies nicht nur sportliche Betätigung, sondern auch die Möglichkeit, die tief verwurzelten Jagdgebräuche der Region hautnah zu erleben. Laut den Informationen von Niedersachsenmeute.de ist Jagdreiten eine faszinierende Form des Pferdesports, die sich durch Freude am Reiten, Springen und die enge Zusammenarbeit mit den Hunden auszeichnet.
Zusätzlich wird angemerkt, dass Zuschauer während des Events begrüßt werden, die jedoch der Beschilderung am Triftweg folgen sollten, um die Veranstaltung gut zu beobachten. Wer also am kommenden Wochenende in der Nähe ist, könnte sich auf eine spannende und bewegende Tradition freuen, die nicht nur den Reiterinnen und Reitern, sondern auch den Hunden und der Natur gilt.