TSG Lübbenau verliert klar gegen HSV Insel Usedom: 31:40!

TSG Lübbenau verliert klar gegen HSV Insel Usedom: 31:40!

In einem packenden Regionalligaspiel musste die TSG Lübbenau 63 am Samstag eine schmerzhafte Niederlage gegen den HSV Insel Usedom hinnehmen. Mit einem Endstand von 31:40 (14:22) zeigten sich die Lübbenauer in der Pommernhalle Ahlbeck kämpferisch, konnten aber den Rückstand nicht aufholen. Wie Niederlausitz Aktuell berichtet, nahm der Trainer Sylvio Schelletter bereits in der 15. Minute eine Auszeit, um die Mannschaft zu mobilisieren. Doch das wirkte nicht: Usedom setzte sich auf 10:3 ab und die Lübbenauer kämpften mit einer schwachen Defensive und zahlreichen Ballverlusten.

In der ersten Halbzeit fanden die Spieler der TSG kaum ins Spiel. Dennoch war Felix Mielke, der beste Schütze der Lübbenauer, mit insgesamt acht Toren ein Lichtblick in der Partie. Bennet Heine und Filip Biljaka erzielten jeweils sechs Tore, Lucas Huskobla steuerte vier Tore bei, darunter einen verwandelten Siebenmeter. In der zweiten Hälfte zeigte Lübbenau eine Steigerung, konnte jedoch nicht verhindern, dass Usedom in der 54. Minute bis auf 38:25 davon zog.

Heimspielvorfreude

Die nächste Herausforderung für die TSG Lübbenau steht bereits an: Am kommenden Wochenende empfangen sie die SG OSF Berlin zu einem wichtigen Heimspiel. Dieser Auftritt könnte entscheidend sein, um das Selbstvertrauen nach der erneuten Auswärtsniederlage zurückzugewinnen. In der derzeitigen Rangliste hat Bennet Heine mit 106 Toren in 25 Spielen gute Karten, um eine Schlüsselrolle in dieser Saison zu spielen und die Zuschauer in der heimischen Halle zu begeistern. Wie aus den Statistiken auf HVMV Handball hervorgeht, gehört Hefen mit einer durchschnittlichen Torquote von 4,24 pro Spiel zu den besten Werfern der Liga.

Die Partie gegen Usedom war jedoch nicht die einzige Begegnung der beiden Mannschaften in dieser Saison. Bereits am 12. April 2025 gab es ein Aufeinandertreffen, bei dem Lübbenau mit 35:42 unterlag, erneut in der Pommernhalle Ahlbeck. Auch dort kämpften die Lübbenauer tapfer, jedoch war die Anzahl der Tore und die Defensive entscheidend für die Niederlage. Hvnb Handball zeigt in den Spielberichten eine Übersicht der Leistungen beider Teams, die immer wieder spannende Auseinandersetzungen versprechen.

Die TSG Lübbenau hat also Grund, den Blick auf die kommenden Spiele zu richten und nach der aktuellen Niederlage wieder in die Spur zu finden. Die Fans können auf eine packende Vorstellung gegen die SG OSF Berlin hoffen, um den Anschluss an die oberen Tabellenplätze nicht zu verlieren. Ein Punktgewinn oder mehr könnte entscheidend für die weiteren Reise durch die Regionalliga werden.