Beelitz und Luckenwalde: Weihnachtsmärkte im Krisenmodus!

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Kleinmachnow bleibt in der Weihnachtsmarktsaison unverändert, trotz gestiegener Sicherheitskosten. Termine und Highlights im Überblick.

Kleinmachnow bleibt in der Weihnachtsmarktsaison unverändert, trotz gestiegener Sicherheitskosten. Termine und Highlights im Überblick.
Kleinmachnow bleibt in der Weihnachtsmarktsaison unverändert, trotz gestiegener Sicherheitskosten. Termine und Highlights im Überblick.

Beelitz und Luckenwalde: Weihnachtsmärkte im Krisenmodus!

Weihnachtsmärkte sind für viele in der Region ein Highlight der kalten Jahreszeit, doch die aktuellen Umstände bringen Herausforderungen mit sich. In Beelitz haben die Verantwortlichen entschieden, in diesem Jahr auf große Weihnachtsbäume zu verzichten. Stattdessen werden kleinere Bäume in der Altstadt und in Fichtenwalde aufgestellt, die von den Bauhofmitarbeitern installiert werden. Die Beleuchtung bleibt wie gewohnt und wird ab dem 24. November in festlichem LED-Licht erstrahlen, versprach die Stadtverwaltung. Laut maz-online.de ist dies eine Maßnahme zur Kostenreduktion, die vielen Kommunen nicht leichtfällt.

Doch auch in den umliegenden Orten wird nicht gespart, wenn es um die Weihnachtsmärkte geht. So findet der Markt in Seddin am 20. Dezember um 15:30 Uhr am Kirchplatz statt. Der Baum für Seddin kommt aus Neuseddin und ist maximal fünf Meter hoch. Hier gibt es wie immer viel Köstliches, von Crêpes über selbstgemachte Kohlsuppe bis hin zu Glühwein, der zwischen 3,50 und 4 Euro kostet. Die LED-Beleuchtung in Seddin wird zudem nur für einige Stunden eingeschaltet, um die Kosten niedrig zu halten.

Vielfältiges Angebot in der Region

Ähnlich sieht es in Fichtenwalde aus, wo eine Spendenaktion für den Weihnachtsbaum initiiert wird. Vielleicht wird es sogar mehr Buden geben als im Vorjahr. Der Zapfenmarkt findet dort am 6. Dezember zwischen 13:30 und 20 Uhr statt und Glühwein kann man sich für 2,50 Euro gönnen. Auch Treuenbrietzen plant für den 29. November einen Weihnachtsmarkt, der zwischen 15 und 19 Uhr vor und in der St. Marienkirche stattfinden wird, wo es Glühwein für nur 3 Euro gibt.

In Wilhelmshorst hängt die Größe des Weihnachtsbaumes davon ab, wie viel Geld durch Spenden zusammenkommt. Werder (Havel) hingegen veranstaltet seinen Weihnachtsmarkt von 28. bis 30. November ohne Einschränkungen. Potsdam hat derweil einen neuen Betreiber für seinen Weihnachtsmarkt gewonnen, der nun unter dem Namen „Potsdamer Weihnachtszauber“ auftritt. Mit umfangreicherer Beleuchtung wird der Markt vom 24. November bis 28. Dezember zwischen 11 und 21/22 Uhr geöffnet sein.

Stabilität in Stahnsdorf und Umgebung

Stahnsdorf veranstaltet am 7. Dezember ebenfalls einen Weihnachtsmarkt, wobei die Kosten stabil bleiben, da die Stromversorgung über einen Partner erfolgt. In Teltow und Kleinmachnow gibt es ebenfalls keinen Grund zur Klage – die Märkte bleiben wie gewohnt, auch wenn die Sicherheitskosten in Kleinmachnow gestiegen sind. Der Teltower Weihnachtsmarkt findet am 14. Dezember von 14 bis 19 Uhr statt, und in Kleinmachnow öffnet man am 30. November von 13 bis 19 Uhr.

maz-online.de ausführlich beschrieben wird, bleibt die Vorfreude auf stimmungsvolle Märkte und festliche Atmosphäre ungebrochen. Die traditionell gesellige Zeit des Jahres lässt sich auch unter diesen Umständen genießen – mit guten Angeboten und einer Portion Kreativität.