Neuer Krankenhausplan in Hessen: Reform soll diesen Monat verabschiedet werden!

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Am 7. November 2025 diskutiert die hessische Staatssekretärin Optendrenk den neuen Krankenhausplan zur Reform der Krankenhauslandschaft.

Am 7. November 2025 diskutiert die hessische Staatssekretärin Optendrenk den neuen Krankenhausplan zur Reform der Krankenhauslandschaft.
Am 7. November 2025 diskutiert die hessische Staatssekretärin Optendrenk den neuen Krankenhausplan zur Reform der Krankenhauslandschaft.

Neuer Krankenhausplan in Hessen: Reform soll diesen Monat verabschiedet werden!

In Hessen stehen bedeutende Veränderungen im Gesundheitswesen an. Staatssekretärin Sonja Optendrenk (CDU) hat auf einem gesundheitspolitischen Forum in Berlin die bevorstehende Verabschiedung eines neuen Krankenhausplans angekündigt. Dieser soll noch im November durch das Kabinett beschlossen werden. Der Entwurf stützt sich auf eine Ist-Bedarf-Analyse sowie auf die zu erwartenden Effekte der Ambulantisierung und demografische Entwicklungen, um die wirtschaftliche Tragfähigkeit der bestehenden Krankenhausstandorte zu gewährleisten. Optendrenk betont die Dringlichkeit einer strukturellen Krankenhausreform aus qualitativen und finanziellen Gesichtspunkten.Ärzteblatt berichtet, dass …

Die Unterbringung der Krankenanstalten in Hessen wird als kritisch angesehen. Optendrenk äußerte, dass der Bund wichtige Rahmenbedingungen setzen sollte, um einen einheitlichen Standard zu gewährleisten. Gleichzeitig gibt es Besorgnis über die Verknüpfung von Planungs- und Finanzierungsinstrumenten. Kritiker fürchten, dass eine „Verwässerung“ der Reform durch die Länder droht, doch Optendrenk weist darauf hin, dass Übergangszeiten notwendig sind.

Unterstützung für die Reform

Christos Pantazis, der gesundheitspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, äußert sich ebenfalls positiv zur Notwendigkeit dieser Reform. Die erste Lesung des Krankenhausreformanpassungsgesetzes (KHAG) im Bundestag steht bereits in der nächsten Woche auf der Agenda. Ziel der Anpassungen ist es, die Reform pragmatischer umsetzbar zu machen. Pantazis appelliert an die Länder, ausreichend finanzielle Mittel für die Strukturkonsolidierung bereit zu stellen.

Die Herausforderungen in der Krankenhauslandschaft sind nicht nur in Hessen ein Thema. Marc Schreiner, Geschäftsführer der Berliner Krankenhausgesellschaft, fordert ebenfalls Unterstützung von der Koalition, da die Investitionskostenfinanzierung in Berlin als unzureichend angesehen wird. Diese finanzielle Unterstützung ist entscheidend für die Transformation der Krankenhauslandschaft, die viele Patienten direkt betrifft.

Qualität in der Gesundheitsversorgung

Ein zentraler Aspekt der geplanten Reform ist die Sicherstellung der Qualität in den hessischen Krankenhäusern. Der Gesundheitsministerin Diana Stolz ist es ein Anliegen, die Krankenhausplanung umfassend zu überarbeiten. Hierfür soll eine Planung erfolgen, die sich an klar definierten Qualitätskriterien orientiert. Die Techniker Krankenkasse (TK) fordert eine zügige Umsetzung der nächsten Schritte und sieht die Einbindung der Krankenkassen in die Reformgestaltung als notwendig an. Dr. Barbara Voß, Leiterin der TK-Landesvertretung Hessen, hebt hervor, dass die Qualität für die Patienten im Mittelpunkt stehen muss.Hierüber informiert die Techniker Krankenkasse …

In Hessen bleibt also abzuwarten, wie sich die kommenden Wochen gestalten werden. Die Reform wird nicht nur die Kliniklandschaft verwandeln, sondern auch direkten Einfluss auf die Patientenversorgung in der Region haben.