Schock am Wochenende: Tragischer Trabi-Unfall auf der B102!

Schock am Wochenende: Tragischer Trabi-Unfall auf der B102!
Am Samstagabend, den 23. August 2025, kam es auf der B102 zwischen Schwanebeck und Lütte zu einem schweren Verkehrsunfall, der die Bilanz trauriger Ereignisse auf dieser vielbefahrenen Straße erneut steigert. Wie MAZ Online berichtet, kollidierte ein Trabant zunächst leicht mit einem Baum, verlor daraufhin die Kontrolle und kippte auf die Seite. Die Situation war kritisch, denn zwei Insassen wurden verletzt, während erst Helfer versuchten, den Trabant wieder aufzurichten, da sich einer der Insassen unter dem Fahrzeug befand.
Die anwesenden Ersthelfer leisteten sofort Hilfe, bis die Feuerwehr eintraf. Diese musste ein Dach des Fahrzeugs auftrennen, um den eingeklemmten Insassen zu befreien. Eine Person erlitt so schwere Verletzungen, dass sie mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden musste. Der zweite Insasse wurde mit einem Rettungswagen behandelt. In der Folge war die B102 während der Rettungsmaßnahmen für mehr als eine Stunde voll gesperrt. Am Trabant selbst entstand Totalschaden und das Fahrzeug musste abgeschleppt werden.
Rettungsmaßnahmen und Sperrung der Straße
Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen. Neben den dramatischen Szenen am Unfallort zeigt dieser Vorfall einmal mehr die Gefahren, die im Straßenverkehr lauern. Aber nicht nur dieser Unfall beschäftigt die Einsatzkräfte aktuell. Eine andere Unfallmeldung auf der B102 zwischen Premnitz und Döberitz am 4. April 2025 betraf ein weiteres schweres Ereignis, bei dem drei Fahrzeuge ineinander krachten. In diesem Fall waren acht Personen betroffen, und es erforderten umfangreiche Rettungsmaßnahmen, um die Verletzten zu versorgen, wie Rathenow24 berichtet.
Die Feuerwehr musste dort ebenfalls sicherstellen, dass keine weiteren Gefahren durch die Fahrzeugbatterien entstanden, und setze sogar ein Hubrettungsfahrzeug für Luftaufnahmen ein. Die B102 war in Richtung Brandenburg während des gesamten Einsatzes vollständig gesperrt. Solche Vorfälle verdeutlichen, wie wichtig Prävention im Straßenverkehr ist und wie schnell aus einem unachtsamen Moment eine gefährliche Situation entstehen kann.
Ein besorgniserregender Trend
Die Verkehrsunfallstatistik zeigt einen bedenklichen Trend. Laut einem Bericht von BG Verkehr könnte es im Jahr 2024 voraussichtlich 2.830 Verkehrstote geben, ein leichter Rückgang im Vergleich zu den 2.839 Toten im Jahr 2023. Während die Gesamtzahl der Straßenverkehrsunfälle von Januar bis Oktober 2024 bei 2,1 Millionen lag, sind 245.000 davon Unfälle mit Personenschaden. Diese Entwicklungen machen deutlich, dass das Bewusstsein für die Sicherheit auf den Straßen steigerungsfähig ist.
Angesichts dieser Ereignisse ist es wichtig, achtsam zu sein und Verantwortung im Straßenverkehr zu übernehmen. Als Gemeinde müssen wir uns weiterhin dafür einsetzen, die Sicherheit auf unseren Straßen zu verbessern und solche dramatischen Unfälle zu verhindern.