Herzmedizin mit Herz: Cottbus' Sana-Herzzentrum bietet Nähe und Fürsorge!
Das Sana-Herzzentrum Cottbus bietet seit 30 Jahren menschliche Nähe und Spitzenmedizin für Herzpatienten, auch an Feiertagen.

Herzmedizin mit Herz: Cottbus' Sana-Herzzentrum bietet Nähe und Fürsorge!
Im Sana-Herzzentrum Cottbus verbinden sich Spitzenmedizin und menschliche Nähe – und das, wie seit 30 Jahren, mit vollem Erfolg für Herzpatienten. Hier stehen die Bedürfnisse der Patienten an erster Stelle, und dies nicht nur an normalen Tagen, sondern auch an Feiertagen. Das Team ist rund um die Uhr da, um den Patienten die bestmögliche Unterstützung zu bieten.
Besonders beeindruckend ist die Rolle von Marlen Splitt, einer Fachkrankenpflegerin, die bei der ersten Kontaktaufnahme nach einer Beatmung eine entscheidende Unterstützung für die Patienten und deren Angehörigen leistet. Auch während der Operationen sorgt Jan Wintmölle, Fachkrankenpfleger für Anästhesie, dafür, dass die Patienten in einem sicheren Schlaf die Eingriffe überstehen.
Frühmobilisierung als Schlüssel zur Genesung
Ein zentraler Aspekt der Patientenversorgung in Cottbus ist die Frühmobilisierung, der entscheidend dazu beiträgt, negative Folgen von Immobilität wie Muskelschwäche und Dekonditionierung zu verhindern. Wie Hermes Bonn dokumentiert, verbessert diese Methode das Herz-Kreislauf-System und verringert das Risiko von Komplikationen wie Thrombosen und Pneumonien. Die Physiotherapie im Sana-Herzzentrum beginnt bereits wenige Stunden nach der Operation, sodass die Patienten schnellstmöglich wieder aktiv werden können.
Birgit Seeber-Heinrich, die Leiterin der Physiotherapie, erinnert daran, wie wichtig Motivation und ein Vertrauen in den eigenen Körper sind. Dabei wird in unterschiedlichen Formen der Mobilisation gearbeitet – von passiven Bewegungen bis hin zu aktiven, selbstständigen Bewegungen. Diese abgestuften Ansätze kommen vor allem aufgrund der Herausforderungen wie Personalmangel und begrenzte Ressourcen zum Tragen.
Menschlichkeit im Fokus
Die Atmosphäre im Sana-Herzzentrum wird besonders durch kleine Gesten geprägt. So finden Patienten Fotos von Angehörigen und festliche Weihnachtsmusik in ihren Zimmern, was ihnen ein Gefühl von Geborgenheit und menschlicher Wärme gibt, besonders während der Feiertage. Stefanie Heintke, stellvertretende Stationsleiterin, hebt hervor, dass der persönliche Kontakt zu den Patienten und die ihnen gebotene Unterstützung von großer Bedeutung ist.
Um den emotionalen Beistand zu gewährleisten, organisiert das Pflegepersonal auch Videoanrufe mit den Angehörigen. Jan Bauer, stellvertretender Stationsleiter der Kardiologie, betont, dass es im Zentrum darum geht, den Patienten ein Gemeinschaftsgefühl und Unterstützung in schwierigen Zeiten zu geben.
Rehabilitation für Herzpatienten
Nach stationären Behandlungen können Herzpatienten in speziellen kardiologischen Rehakliniken weitermachen, wie Klinik Kompass berichtet. In Deutschland werden jährlich knapp 70.000 Bypass-Operationen durchgeführt, und die Patienten kommen in der Regel für mehrere Wochen in die Klinik, gefolgt von einem mehrwöchigen Reha-Programm. Dies umfasst eine Vielzahl an Angeboten wie Bewegungstherapie, Ernährungsberatung, psychologische Unterstützung und mehr.
Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer im Krankenhaus kann durch die Frühmobilisierung signifikant verkürzt werden, was die Rückkehr in den Alltag erleichtert. Denn je mehr Unterstützung die Patienten auf ihrem Heilungsweg erhalten, desto schneller können sie an lokalen Herzgruppen teilnehmen und ihre Fortschritte weiterverfolgen.
Zusammengefasst lässt sich sagen: Das Sana-Herzzentrum Cottbus stellt die menschliche Komponente als unverzichtbaren Teil medizinischer Versorgung in den Vordergrund, um Patienten nicht nur medizinisch, sondern auch emotional den besten Weg während und nach der Behandlung zu ebnen.