Abschied aus der Uckermark: Ein Reporter blickt zurück auf zwei Jahre

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Ein Reporter verabschiedet sich nach zwei Jahren aus der Uckermark, reflektiert über seine Erlebnisse und Projekte in der Region.

Ein Reporter verabschiedet sich nach zwei Jahren aus der Uckermark, reflektiert über seine Erlebnisse und Projekte in der Region.
Ein Reporter verabschiedet sich nach zwei Jahren aus der Uckermark, reflektiert über seine Erlebnisse und Projekte in der Region.

Abschied aus der Uckermark: Ein Reporter blickt zurück auf zwei Jahre

In der heutigen Zeit des Wandels und des Engagements heißt es für einen bekannten Reporter der Prenzlauer Redaktion, Abschied nehmen. Der 23. Dezember 2025 bringt nicht nur persönliche Veränderungen, sondern auch eine beeindruckende Reise durch die Uckermark mit sich. Wie nordkurier.de berichtet, verlässt er die Region aufgrund familiärer Verpflichtungen, da sein Vater pflegebedürftig ist. Dieser Schritt fällt ihm nicht leicht, da er von Anfang an einen herzlichen Empfang in der Redaktion erlebte.

Die Zusammenarbeit mit seinen Kollegen war stets positiv und die Gespräche mit den Lesern haben ihm gezeigt, dass seine Artikel großen Anklang fanden. Über die Jahre berichtete er über viele Themen, begleitete lokale Entwicklungen wie den Radweg zwischen Prenzlau und Templin und erlebte sowohl Konflikte als auch Erfolge bei der Energiewende. Dabei lernte er viele Menschen kennen – von engagierten Musikern über Künstler bis hin zu Kämpfern für ein starkes Ehrenamt in Kirchen und Vereinen.

Ein feierlicher Anlass in der Region

Inmitten dieser persönlichen Herausforderungen gibt es auch Grund zur Freude. Am Dienstag wurden die Preisträger des Ideenwettbewerbs „machen!2023“ bekannt gegeben, wie barnim-aktuell.de berichtet. Insgesamt nahmen 850 Projekte an diesem bedeutenden Wettbewerb teil, der von Carsten Schneider, dem Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland, organisiert wird. Sechs Projekte aus der Uckermark und dem Barnim gehörten zu den Gewinnern, wobei die Wanderkneipe Nordwestuckermark den ersten Platz in der Kategorie „Engagement für mehr Lebensqualität und ein gutes Miteinander“ gewann.

  • 1. Platz: Wanderkneipe Nordwestuckermark
  • 2. Platz: Demokratiebündnis Rutenberg
  • 3. Platz: Glashaus Mobil Prenzlau
  • Besonderer Preisträger: Virtuelle Wasserburg Gerswalde
  • Sonderpreis: Freundeskreis Haus Paul aus Schwedt/Oder

Die Preisgelder beliefen sich auf bis zu 10.000 Euro für den ersten Platz, was solche Initiativen umso mehr fördert. Diese Auszeichnung zeigt, wie wichtig das Engagement in ländlichen Regionen ist.

Das Engagement als tragende Säule

Das ehrenamtliche Engagement ist ein Münzen mit zwei Seiten – es bringt Freude und verbindet Menschen, wie eine aktuelle Studie zum Thema zeigt. Diese Analyse, an der über 4000 LandFrauen teilnahmen, demonstriert die Bedeutung des Engagements für den sozialen Zusammenhalt in ländlichen Gebieten. Frauen zeigen oft ein starkes Bedürfnis, sich einzubringen, wie der Deutsche LandFrauenverband berichtet.

Die Studie zeichnet ein Bild der Komplexität und Vielfältigkeit, die hinter dem Engagement stecken. Zentrale Antriebe sind der Wunsch, etwas zu bewegen, Gemeinschaftserlebnisse und der positive Einfluss auf das lokal Geschehen. Gleichzeitig gibt es Hürden, wie die Vereinbarkeit von Engagement und Alltag, die besondere Beachtung benötigen, um Frauen die Teilnahme zu erleichtern.

Abschließend lässt sich sagen, dass die Uckermark einen bunten Mix aus Abschied, Erfolg und gemeinsamem Zusammenhalt erlebt. Es bleibt zu hoffen, dass auch zukünftige Initiativen und engagierte Bürger dazu beitragen, diese Region lebendig und attraktiv zu halten. Der Reporter schließt mit einem Dank für das Vertrauen und die schöne Zeit in der Uckermark und hofft, vielleicht eines Tages zurückzukehren.