Achtung Autofahrer: Blitzermeldung für Kyritz am 29. September!
Am 29.09.2025 wird in Kyritz, Brandenburg, in Stolpe geblitzt. Informationen zu Radarfallen und Geschwindigkeitsverstößen.

Achtung Autofahrer: Blitzermeldung für Kyritz am 29. September!
Am Montag, den 29. September 2025, können Autofahrer in Kyritz im Kreis Ostprignitz-Ruppin, Brandenburg, direkt an einem Ort kontrolliert werden. Ein mobiler Blitzer hat seinen Standort in Stolpe (Postleitzahl 16866) und sorgt dafür, dass die Geschwindigkeitsüberschreitungen in einer 70 km/h-Zone genau beobachtet werden. Die Bekanntgabe der Standortinformationen geschieht durch news.de, die auf eine letzte Aktualisierung am heutigen Morgen um 07:11 Uhr hinweisen.
Geschwindigkeitsüberschreitungen zählen nach wie vor zu den häufigsten Verkehrssündern und sind erwiesenermaßen die Hauptursache für viele Verkehrsunfälle. Daher sollte man lieber ein wenig langsamer unterwegs sein, um nicht in die Radarfallen zu tappen.
Bußgelder und Punkte: Ein Überblick
Wer die zulässige Geschwindigkeit überschreitet, muss mit einem Bußgeld rechnen, das je nach Höhe der Übertretung variiert. Innerorts können folgende Strafen drohen:
- Bis 10 km/h zu schnell: 30 €
- 11 – 15 km/h zu schnell: 50 €
- 16 – 20 km/h zu schnell: 70 €
- 21 – 25 km/h zu schnell: 115 € (1 Punkt)
- 26 – 30 km/h zu schnell: 180 € (1 Monat Fahrverbot)
- 31 – 40 km/h zu schnell: 260 € (2 Monate Fahrverbot)
- 41 – 50 km/h zu schnell: 400 € (2 Monate Fahrverbot)
- 51 – 60 km/h zu schnell: 560 € (2 Monate Fahrverbot)
- 61 – 70 km/h zu schnell: 700 € (3 Monate Fahrverbot)
- Über 70 km/h zu schnell: 800 € (3 Monate Fahrverbot)
Diese Informationen hat der ADAC in seinem Bußgeldkatalog zusammengetragen. Bei einer Überschreitung von 26 km/h innerorts kann bereits ein Fahrverbot verhängt werden. Es gilt: Wer oft zu schnell fährt, hat irgendwann Pech, denn Wiederholungstätern, die innerhalb von einem Jahr zweimal mit mindestens 26 km/h zu schnell geblitzt werden, droht zusätzlich ein Fahrverbot von einem Monat. Wer sich nicht sicher ist, kann einen Einspruch gegen den Bußgeldbescheid einlegen, wenn es formale Fehler bei der Blitzerfassung gab.
Warum langsamer fahren?
Die Dinge sind klar: Zu schnelles Fahren gefährdet nicht nur den Fahrer, sondern auch alle anderen Verkehrsteilnehmer. Oft passiert es, dass man in Sekundenbruchteilen die Kontrolle über das Fahrzeug verliert. Statt das eigene Auto als Rennwagen zu gebrauchen, zahlt es sich aus, den inneren Ruhepol zu finden und geduldig unterwegs zu sein. Auch das Bußgeldportal betont, dass Geschwindigkeitsüberschreitungen nicht nur teuer werden können, sondern auch langfristige Folgen in Form von Punkten in Flensburg nach sich ziehen.
Diese Informationen sind besonders für Neufahrer wichtig, da für sie in der Probezeit striktere Regeln gelten. Wer in dieser Zeit zu schnell fährt, muss mit einer Verlängerung der Probezeit und der Teilnahme an einem Aufbauseminar rechnen. Also, Augen auf und immer schön die Geschwindigkeit im Blick behalten – es zahlt sich aus, in Ruhe ans Ziel zu kommen!