Tragisches Ende für Frank Zanders Gans Erna: Vogelgrippe schlägt zu!
Frank Zander verliert Gans Erna an Vogelgrippe auf Spargelhof Kremmen – 5000 Gänse betroffen, Spendenaufruf für Gänseessen.

Tragisches Ende für Frank Zanders Gans Erna: Vogelgrippe schlägt zu!
Die traurigen Nachrichten erreichen uns aus dem Spargelhof Kremmen in Brandenburg: Frank Zander hat seine geliebte Gans Erna durch einen Ausbruch der Vogelgrippe verloren. Zusammen mit Erna mussten rund 5.000 Gänse und 3.600 Enten dem Virus zum Opfer fallen, ausgelöst durch einen infizierten Kranich. Zander hatte Erna im Jahr 2018 „begnadigt“ und sie lebte seitdem in einem eigenen Gehege, wo sie auch Nachwuchs mit ihrem Ganter bekam. Der Verlust wird nicht nur von Zander, sondern von vielen als Tragödie für alle Geflügeltiere wahrgenommen, wie es RTL.de berichtet.
Um der Situation Herr zu werden, sah sich der Spargelhof gezwungen, die Gänse durch eine Fachfirma betäuben zu lassen und sie anschließend zur Tierbeseitigung abtransportieren zu lassen. Frank Zander äußerte seine Hoffnung, im nächsten Jahr eine neue Gans zu taufen, die dann den Namen Erna tragen könnte. „Es ist eine traurige Zeit für uns alle“, erklärte er. Die Auswirkungen des Ausbruchs sind nicht nur emotional, sondern auch wirtschaftlich spürbar. Der Spargelhof plant trotz steigender Preise für Gänsekeulen weiterhin ein festliches Gänseessen für Obdachlose im Dezember anzubieten, unterstützt durch einen Spendenaufruf, um die Mehrkosten zu decken, wie n-tv.de berichtet.
Festliches Gänseessen für Bedürftige
Die Weihnachtsfeier für obdachlose und bedürftige Menschen findet am 22. Dezember im Estrel Hotel statt, wo etwa 2.500 Personen erwartet werden. Die Einladungen erfolgen über rund 80 soziale Einrichtungen in der Stadt, um möglichst viele Menschen zu erreichen. Wie in den vergangenen Jahren wird traditionell Gänsebraten serviert, trotz der steigenden Kosten für das Festessen. Marcus Zander hat die Verantwortung übernommen, die Kosten durch Spendengelder zu decken, um die Tradition aufrechtzuerhalten.
Diese Situation spiegelt eine größere Herausforderung wider, mit der viele Tierhalter und gemeinnützige Organisationen konfrontiert sind. In einer Zeit, in der solche Gesten der Nächstenliebe oftmals überlebenswichtig sind, zeigt sich die Resilienz und die Entschlossenheit der Gemeinschaft, auch in schwierigen Zeiten zusammenzuhalten.
