Sturmschäden im Mühlenbecker Land: Aufräumarbeiten dauern an!

Sturmschäden im Mühlenbecker Land: Aufräumarbeiten dauern an!
Nach den verheerenden Stürmen Ende Juni, die durch das Tief „Ziros“ verursacht wurden, ist das Mühlenbecker Land weiterhin mit den Nachwirkungen beschäftigt. Am 23. und 26. Juni wurden sowohl der Süden von Oberhavel als auch der Norden Berlins stark getroffen. Laut maz-online.de kümmert sich die Feuerwehr des Mühlenbecker Landes um die Sicherung von Ästen, Bäumen und Baustellenschildern, während die Aufräumarbeiten nach wie vor andauern.
Die Sprecherin der Gemeindeverwaltung, Rita Ehrlich, bestätigt, dass die Gemeindearbeiter und die Grünordnung unermüdlich an der Beseitigung der Sturmschäden arbeiten. „Die Abarbeitung der Einsatzstellen erfolgt nach Priorität. Dabei muss jeder Baum auf Herz und Nieren überprüft werden, bevor öffentliche Flächen freigegeben werden“, informiert sie. Leider gestaltet sich die Suche nach geeigneten Firmen zur Durchführung der Baumarbeiten als schwierig.
Fortdauernde Herausforderungen
Obwohl die meisten öffentlichen Straßen, Alleen, Spielplätze und Badestellen mittlerweile wieder sicher sind, bleiben einige Bereiche abgesperrt. Besonders betroffen ist der Gutspark in Schönfließ, der noch längere Zeit geschlossen bleibt. Ebenso ist der Zugang zu den Wanderwegen rund um den Summter See und bestimmte Waldstücke im Mühlenbecker Land eingeschränkt. Die Verwaltung bittet die Bürger eindringlich, die Absperrungen zu respektieren. Immer wieder kam es zu mutwilligen Zerstörungen dieser Sicherheitsmaßnahmen, was die Aufräumarbeiten nicht nur gefährdet, sondern auch wertvolle Arbeitskapazitäten bindet, die dringend benötigt werden.
„In den abgesperrten Bereichen droht Lebensgefahr“, warnt Ehrlich und ergänzt, dass Hitze und Trockenheit die sturmgeschädigten Bäume zusätzlich schwächen könnten. Hier ist also noch viel Fingerspitzengefühl gefragt, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.
Wie geht es weiter?
Die Gemeinde steht vor der Herausforderung, sich mit verschiedenen Flächeneigentümern, darunter auch die Forstwirtschaft, abzusprechen. Hier zeigt sich, wie wichtig eine gute Zusammenarbeit ist, um die notwendige Wiederherstellung zügig voranzutreiben. Die Bürger wurden außerdem informiert, dass man sich auf längere Maßnahmen einstellen müsse, um die vollständige Sicherheit der betroffenen Bereiche wiederherzustellen.
Mit einem positiven Blick in die Zukunft bleibt zu hoffen, dass die Gemeinde gemeinsam mit den Fachleuten die Situation baldmöglichst unter Kontrolle bringen kann. Die Bürger sind aufgerufen, zusammenzuhalten und die nötige Geduld aufzubringen, um diesen Prozess zu unterstützen. Schließlich kann jeder Einzelne dazu beitragen, dass sich die Natur bald wieder von ihrer besten Seite zeigt – ganz ohne Sturmschäden.
Für mich kommt es jetzt darauf an, nicht nur auf die Herausforderungen aufmerksam zu machen, sondern auch Lösungen und Möglichkeiten zur Verbesserung einzuschlagen. In einer Zeit, in der vieles von Unsicherheit geprägt ist, gilt es, optimistisch in die Zukunft zu blicken und gemeinsam an einem Strang zu ziehen!