Biber-Grundschule erhält neuen Fluchtweg: Bauarbeiten starten bald!

Biber-Grundschule erhält neuen Fluchtweg: Bauarbeiten starten bald!

Rathausplatz 1, 16761 Hennigsdorf, Deutschland - Die Stadtverwaltung Hennigsdorf hat die öffentliche Ausschreibung für den Bau eines zweiten Fluchtwegs in der Biber-Grundschule veröffentlicht. Ziel dieser Maßnahme ist die Sicherstellung der Sicherheit von Schülern und Lehrern im Werkraum der Schule. Wie bi-medien.de berichtet, handelt es sich um ein Vergabeverfahren nach der VOB/A. Die Vergabenummer 3.5_25_022 sorgt dafür, dass die Ausschreibung gesetzeskonform und durch transparenten Wettbewerb vor sich geht.

Die Bauleistungen umfassen eine Vielzahl an Arbeiten, angefangen von Demontage- und Abbrucharbeiten bis hin zu Maler- und Putzarbeiten im Rahmen des erweiterten Rohbaus. Die Ausführung der Arbeiten ist direkt an die Adresse Zur Baumschule 12, 16761 Hennigsdorf gebunden, was bedeutet, dass sich interessierte Unternehmen vor Ort einen Eindruck der Gegebenheiten verschaffen können.

Was steckt hinter den Vergabeverfahren? Die Grundlagen regeln das Vergaberecht, das eine wirtschaftliche und sparsame Verwendung von Haushaltsmitteln erfordert, wobei die unbedingte Einhaltung von Gleichbehandlung und Transparenz eine zentrale Rolle spielt. Dies wird nicht nur durch bmwk.de unterstrichen, sondern auch durch die klare Absicht, Korruption und Vetternwirtschaft zu verhindern.

Ein Blick auf die Ausschreibungskriterien

Für die Ausschreibung sind bestimmte Voraussetzungen notwendig. Unternehmen müssen Nachweise über ihre Befähigung, wirtschaftliche sowie technische und berufliche Leistungsfähigkeit erbringen. Das vergaberechtliche Verfahren unterscheidet zwischen Aufträgen, die über und unter den EU-Schwellenwerten liegen. Der geschätzte Wert dieses spezifischen Auftrags fällt in den Bereich unterhalb der festgelegten Schwellengrenze, da die Bauleistungen voraussichtlich nicht den Betrag von 5.538.000 Euro überschreiten.

Der aktuelle Schwellenwert für Bauaufträge liegt bekanntlich bei 5.382.000 Euro, wie verwaltung.bund.de angibt. Damit ist die Stadt Hennigsdorf im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben unterwegs. Im Unterschwellenbereich kann die Stadt öffentlich ausschreiben, was eine Vielzahl an mögliche Bietern motiviert, sich um den Auftragswert zu bemühen.

Interessierte Bieter müssen jedoch auch die Fristen zur Angebotsabgabe berücksichtigen. Diese liegen im Unterschwellenbereich in einem „angemessenen“ Zeitrahmen, was bedeutet, dass den Bietern ausreichend Zeit eingeräumt wird, um durchdachte Angebote einzureichen. Zudem können Ausschlussgründe wie rechtskräftige Verurteilungen wegen Bestechung oder andere Verstöße gegen rechtliche Vorgaben direkt berücksichtig werden.

Am Ende sorgt dieses Verfahren nicht nur für kostengünstige Bauten, sondern auch für eine starke Verankerung von Transparenz und Fairness im Vergabeverfahren – ein Plus für die Stadtverwaltung und alle Beteiligten. Die Biber-Grundschule wird bald von einer wesentlichen Sicherheitsmaßnahme profitieren, die durch innovative und nachhaltige Bauweisen hervorragend unterstützt wird.