Stichwahl in Frankfurt (Oder): Strasser und Möller kämpfen ums Amt!
In Frankfurt (Oder) steht am 12. Oktober 2025 die Oberbürgermeisterwahl an. Axel Strasser und Wilko Möller konkurrieren um das Amt.

Stichwahl in Frankfurt (Oder): Strasser und Möller kämpfen ums Amt!
Am 12. Oktober 2025 findet in Frankfurt (Oder) die mit Spannung erwartete Wahl des neuen Oberbürgermeisters statt. Der parteilose Kandidat Axel Strasser hat im ersten Wahlgang 32,4 Prozent der Stimmen erhalten und liegt somit vor seinem Konkurrenten, dem AfD-Kandidaten Wilko Möller, der auf 30,2 Prozent kommt. Diese Informationen stammen von Deutschlandfunk, der auch berichtet, dass keine der vier Bewerbungen, inklusive der CDU-Kandidatin Désirée Schrade mit 28,8 Prozent und der SPD-Kandidatin Simona Koß mit 8,6 Prozent, die nötige absolute Mehrheit erreichen konnte. Die Wahlbeteiligung lag bei 53,4 Prozent, was bei rund 46.000 wahlberechtigten Bürgern ein aktives Wählerverhalten zeigt.
Die politische Landschaft in Frankfurt (Oder) zeigt sich spannend: Während Strasser, der als Politikwissenschaftler und Referent bei der Industrie- und Handelskammer tätig ist, den ersten Platz einnimmt, betont Möller, der zum zweiten Mal für das Amt kandidiert, die Notwendigkeit eines Wechsels in der Stadtpolitik. Hintergrund dieser Wahlen ist auch die vorzeitige Amtsniederlegung von René Wilke (parteilos), der sich nun als Innenminister von Brandenburg engagiert. RBB24 hebt die stark umkämpfte politische Stimmung hervor.
Wahlen in Potsdam und Ludwigshafen
Nicht nur in Frankfurt (Oder) stehen die Wahlen im Mittelpunkt, auch in Potsdam und Ludwigshafen wird gewählt. In Potsdam tritt Noosha Aubel, die im ersten Wahlgang etwa 34 Prozent der Stimmen erhielt, nun gegen den SPD-Kandidaten Severin Fischer an, der fast 17 Prozent erreichte. Hier wird die gesellschaftliche Diskussion über die Zukunft der Stadt und ihrer politischen Ausrichtung besonders spannend geführt.
In Ludwigshafen wartet eine Stichwahl zwischen dem CDU-Kandidaten Klaus Blettner und Jens-Peter Gotter von der SPD. Blettner hatte in der ersten Wahlrunde 41 Prozent der Stimmen und Gotter konnte etwas mehr als 35 Prozent für sich gewinnen. Jedoch musste sich der AfD-Kandidat Joachim Paul aufgrund von Zweifeln an seiner Verfassungstreue von der Wahl zurückziehen. Dies zeigt, wie sehr das Vertrauen in die politischen Akteure nicht nur in Frankfurt (Oder), sondern auch in den umliegenden Städten eine Rolle spielt.
Wahlstatistik und Hintergründe
Ein Blick auf die Wahlstatistik ist immer aufschlussreich. Das Statistikportal bietet umfassende Informationen über Wahlen in Deutschland, einschließlich der Wahlbeteiligung und der Stimmenverteilung. Diese Daten helfen nicht nur zu verstehen, wie viele Bürger ihre Stimme abgeben, sondern auch, wie sich das Wahlverhalten über verschiedene Alters- und Geschlechtsgruppen hinweg verteilt. Ein großes Augenmerk liegt auf den unterschiedlichen Mustern der Wählerinnen und Wähler, die entscheidend für die Aufstellung der zukünftigen politischen Landschaft sind.
Abschließend lässt sich sagen, dass die bevorstehenden Wahlen in Frankfurt (Oder), Potsdam und Ludwigshafen nicht nur die politische Orientierung der Städte beeinflussen werden, sondern auch für die Bürger eine wichtige Stimme für Veränderung darstellen können. Der 12. Oktober wird somit ein Schlüsseldatum, das es auf jeden Fall im Auge zu behalten gilt.