Einbruchschock in Eisenhüttenstadt: Angelruten aus Keller gestohlen!
Am 18.11.2025 kam es in Storkow (Mark) zu einem Polizeieinsatz wegen eines angehaltenen Kleintransporters und eines Einbruchs in Eisenhüttenstadt.

Einbruchschock in Eisenhüttenstadt: Angelruten aus Keller gestohlen!
In Eisenhüttenstadt wurde am 18. November 2025 ein Einbruch gemeldet, der die Anwohner aufgeschreckt hat. Gegen 04:00 Uhr hörten mehrere Bewohner der Saarlouiser Straße einen lauten Knall, der die Polizei auf den Plan rief. Die Beamten fanden heraus, dass ein Verschlag im Keller eines Mehrfamilienhauses aufgebrochen worden war. Insgesamt wurden fünf Angelruten entwendet, was auf das gezielte Vorgehen der Täter hinweist. Die Kriminalisten der Inspektion Oder-Spree/Frankfurt (Oder) haben bereits die Ermittlungen aufgenommen, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen, wie news.de berichtet.
Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich erst einen Tag zuvor, als ein Kleintransporter in Storkow (Mark) von der Polizei gestoppt wurde. Das Fahrzeug, das mit Kennzeichen des Landkreises Dahme-Spreewald ausgestattet war, konnte nicht legal im Straßenverkehr benutzt werden, da die Kennzeichen nicht gesiegelt waren. Der 40-jährige Fahrer sieht sich nun mit einer Anzeige konfrontiert und musste sein Auto stehen lassen.
Die Situation in Brandenburg
Die Vorfälle in Eisenhüttenstadt und Storkow fügen sich in ein größeres Bild der steigenden Kriminalität im Bereich der Wohnungseinbrüche ein. Einbruchdiebstähle, wie sie auch in Eisenhüttenstadt passieren, stellen eine schwere Belastung für die Betroffenen dar. Laut einer Statistik aus dem Jahr 2023 wurden in Deutschland rund 119.000 Diebstähle in und aus Wohnungen erfasst. Von diesen gelten etwa 77.800 als Wohnungseinbruchdiebstahl, was bedeutet, dass die Täter gewaltsam in den Wohnraum eindrangen. Diese Zahl ist der höchste Stand seit 2019 und wirft ein Licht auf die Sicherheitslage in vielen Regionen, insbesondere in städtischen Bundesländern wie Berlin oder Hamburg, wo das Risiko für solche Vorfälle bekanntlich hoch ist Statista.
Besorgniserregend ist zudem die niedrige Aufklärungsquote bei Wohnungseinbruchdiebstählen, die 2023 nur bei 14,9 Prozent lag. Für viele Opfer führt der Einbruch nicht nur zu einem materiellen Schaden, sondern hinterlässt auch psychische Wunden und ein Gefühl der Unsicherheit in den eigenen vier Wänden. Häufig sind die Täter durch Gewalt, List oder unter Nutzung von Schlüsseln in die Wohnungen gelangt. Es ist dringend nötig, dass sowohl Polizei als auch Bürger in den Schutz ihrer Wohnräume investieren und Maßnahmen zur Einbruchsicherung ergreifen, wie auf polizei-beratung.de empfohlen wird.
Die Alltagsrealität zeigt, dass Einbrüche nicht nur Zahlen sind, sondern Menschen tief betreffen. Umso wichtiger ist es, wachsam zu sein und im Falle eines Verdachts schnell zu handeln. Die Polizei ist weiter gefragt, um diesen Tendenzen entgegenzuwirken und die Sicherheit in unseren Städten aufrechtzuerhalten.