Feel Festival 2025: Ein Jubiläum voller Musik und Gemeinschaft am Bergheider See!

Erleben Sie das Feel Festival 2025 in Finsterwalde vom 24. bis 27. Juli am Bergheider See mit über 150 Acts und regionalen Workshops.
Erleben Sie das Feel Festival 2025 in Finsterwalde vom 24. bis 27. Juli am Bergheider See mit über 150 Acts und regionalen Workshops. (Symbolbild/MB)

Feel Festival 2025: Ein Jubiläum voller Musik und Gemeinschaft am Bergheider See!

Bergheider See, Finsterwalde, Deutschland - Am Bergheider See in Finsterwalde findet dieses Jahr ein ganz besonderes Ereignis statt: Das Feel Festival 2025 feiert sein 10-jähriges Bestehen und verspricht, vom 24. bis 27. Juli ein unvergessliches Erlebnis zu bieten. Unter dem Motto „Feel des Lebens – Zeit für neue Wege“ wird zu über 150 Acts auf 15 Bühnen eingeladen, die zusammen 84 Stunden Livemusik aus verschiedenen Genres wie Indie, Hip-Hop, Techno, Trance und House bieten. Die Organisatoren erwarten rund 15.000 Besucher und blicken voller Vorfreude auf ein vielfältiges Programm.

Bereits seit 2024 steht Kira Taige als Geschäftsführerin an der Spitze des Festivals, nachdem sie zuvor die künstlerische Leitung innehatte. Unter ihrer Regie wird das Festival nicht nur musikalisch herausragend, sondern fördert auch die regionalen Kulturszene mit einer speziellen Bühne. Diese wird vom Projektfonds Kulturplan Lausitz und dem Bundesministerium für Kultur und Medien unterstützt. Zwei immaterielle UNESCO-Kulturerben, das Puppen- und Kaspertheater aus Elbe-Elster sowie die Berliner Technokultur, stehen ebenfalls im Fokus.

Ein Festival der Möglichkeiten

Das Feel Festival bietet jedoch nicht nur Musik. Besucher können sich auf eine Vielzahl an Workshops freuen, die DIY-Angebote, Kochkurse mit regionalen Zutaten und Zukunftsvisionen für die Lausitz umfassen. Zudem sorgt das Männerballett Finsterwalde und die Flunkerproduktion Dahme/Mark für kreative Unterhaltung. Regionale Vereine und Institutionen werden damit beauftragt, den Besuchern verschiedene Speisen und Getränke anzubieten, was nicht nur den Gaumen erfreut, sondern auch die Gemeinschaft stärkt.

Das Festival ist ein Paradebeispiel für das, was Musikfestivals in Deutschland ausmacht. Laut einer Studie der Bundesstiftung LiveKultur sind Festivals ein bedeutender Bestandteil der Kulturlandschaft, fördern die Identitätsfindung und bieten nicht nur Newcomern, sondern auch etablierten Künstler:innen eine Bühne. Soziale Interaktionen, kulturelle Vielfalt und Raum für Diskurse werden auf lebendige Art und Weise gefördert.

Mitmachen und Verantwortung übernehmen

Wer aktiv am Festival teilnehmen möchte, hat die Möglichkeit, sich als Freiwillige/r Helfer/in zu engagieren. Auf der offiziellen Webseite des Festivals wird detailliert erklärt, wie man sich einbringen kann. Aufgaben reichen von der Unterstützung beim Auf- und Abbau bis zur Mitarbeit im Küchen-Team oder der Verkehrsleitung. Das Festival setzt auf gemeinsame Verantwortung und schafft so ein starkes Gemeinschaftsgefühl.

Als Teil der Bestrebungen zur Nachhaltigkeit und regionalen Wertschöpfung hat das Feel Festival das Potenzial, nicht nur musikalisch zu begeistern, sondern auch als wirtschaftlicher Motor für die Region zu fungieren. Die Organisatoren hoffen, mit dieser Initiative auch die Übersicht über die Musikfestival-Landschaft in Deutschland zu erweitern, die in einer bevorstehenden Studie beleuchtet werden wird.

Für alle, die sich nicht nur in die Musik vertiefen, sondern auch aktiv dazu beitragen möchten, das Festival-Gelände hinter sich zu lassen und einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen: Die Anmeldung für Helfer:innen ist bereits freigeschaltet, wobei aufgrund der Vielzahl an Aufgaben Vorerfahrungen wünschenswert sind.

Für weitere Informationen und Tickets steht die offizielle Webseite des Festivals bereit, die einen umfassenden Überblick über das anstehende Highlight im Sommer gibt. Das Feel Festival 2025 verspricht nicht nur ein Fest für die Ohren, sondern ein weiteres Kapitel in der aufblühenden Kulturgeschichte der Lausitz.

Details
OrtBergheider See, Finsterwalde, Deutschland
Quellen