Riesiger Kürbis aus Großthiemig: Grafe kämpft um die Krone!
Oliver Grafe aus Großthiemig züchtet 2025 Riesenkürbisse für den Titel in Berlin-Brandenburg amid schwierigen Wachstumsbedingungen.

Riesiger Kürbis aus Großthiemig: Grafe kämpft um die Krone!
Im beschaulichen Großthiemig bei Elsterwerda dreht sich alles um einen ganz besonderen Wettbewerb: Oliver Grafe hat sich der Herausforderung verschrieben, den größten Kürbis in Berlin-Brandenburg zu züchten. Mit der Sorte „Atlantic Giant”, die schon in den vergangenen Jahren zwei beeindruckende Gewichte von 989,5 kg und 905,2 kg eingebracht hat, ist Grafe fest entschlossen, erneut zu punkten. Doch die Wachstumsbedingungen im Jahr 2025 waren alles andere als ideal. [lr-online] berichtet, dass es an Sonne mangelte und die Nächte kühlen Temperaturen ausgesetzt waren.
Grafe, der nicht nur leidenschaftlicher Züchter ist, sondern auch international agiert, hat seine Kürbissamen bereits in Spanien, Italien und den USA vermarktet. Besonders bemerkenswert ist, dass die diesjährigen Samen aus Sachsen stammen, und Grafe erhält dafür kein Geld – die Verbreitung geschieht aus purer Leidenschaft. Er erhofft sich, beim großen Kürbiswiegen in Klaistow am 28. September 2025 unter die Top drei zu kommen, obwohl er anerkennt, dass die Konkurrenz aus Brandenburg an der Havel und Görlitz stark ist. Außerdem wird nicht erwartet, dass Rekorde gebrochen werden.
Die richtige Pflege für Riesenkürbisse
Die Zucht eines „Atlantic Giant” ist eine richtige Herausforderung, die viel Wissen und Aufwand erfordert. Laut [gartendialog] sollte die Pflanzstelle tiefgründig aufgelockert und mit blumigen Erde verbessert werden, um den optimalen pH-Wert von 6,5 bis 7 zu erreichen. Einen besonderen Fokus legt Grafe auf die richtige Bewässerung, denn die Kürbisse benötigen gleichmäßige Feuchtigkeit, vor allem auf großen Flächen.
In der Wachstumsphase müssen die Züchter darauf achten, dass sie regelmäßig düngen, ohne eine übermäßige Krautbildung zu riskieren. Grafe hat bestätigt, dass eine ordentliche Bewässerung sowie die Auswahl der besten Früchte entscheidend sind. Oftmals bleibt nur eine Frucht an der Pflanze, um optimale Wachstumsbedingungen zu gewährleisten. Hier zeigt sich das richtige Händchen eines jeden Züchters.
Herausforderungen und Wettbewerbe
Doch die Zucht ist nicht nur ein Spaziergang im Gemüsebeet. Auch Grafe hatte seine Rückschläge: Wie er berichtet, sind die Wachstumsbedingungen in diesem Jahr für alle Züchter nicht optimal gewesen. [plagron] beschreibt ähnliche Erfahrungen, wobei Züchter auch mit weiteren Problemen wie Schimmel oder Schädlingen kämpfen müssen. Grafe kann sich jedoch auf seine Erfahrungen stützen und ist überzeugt davon, dass die Framework auch für ihn recht ansprechend waren.
Trotz der Herausforderungen freut sich Grafe auf den Wettbewerb und die Möglichkeit, seine Zuchtkünste unter Beweis zu stellen. Ob er die Konkurrenz auf die Pelle rückt und die Traumgröße von über 1000 kg erreicht, bleibt spannend. Wir drücken ihm die Daumen!