Geflügelpest alarmiert Landkreis Oder-Spree: Wichtige Infos hier!

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Aktuelle Informationen zur Geflügelpest im Landkreis Oder-Spree: Maßnahmen, Hinweise und Kontaktdaten für Geflügelhalter.

Aktuelle Informationen zur Geflügelpest im Landkreis Oder-Spree: Maßnahmen, Hinweise und Kontaktdaten für Geflügelhalter.
Aktuelle Informationen zur Geflügelpest im Landkreis Oder-Spree: Maßnahmen, Hinweise und Kontaktdaten für Geflügelhalter.

Geflügelpest alarmiert Landkreis Oder-Spree: Wichtige Infos hier!

Im Landkreis Oder-Spree häuft sich die Sorge um die Geflügelpest, auch bekannt als Aviäre Influenza. Die aktuellen Informationen hierzu sind auf der Webseite des Landkreises zu finden, wo ein Newsticker regelmäßige Updates, Hinweise und Maßnahmen bereitstellt. Besonderes Augenmerk sollte auf die allgemeine Verfügung zur Feststellung und Bekämpfung der Erkrankung gelegt werden. Die Stadt Storkow (Mark) appelliert an die Geflügelhalter, sich immer auf dem Laufenden zu halten. Der Austausch ist hier entscheidend, insbesondere wenn neue Erkenntnisse bezüglich der Gefahr der Krankheit auftauchen. Das Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt steht für Rückfragen unter der Telefonnummer 03366 35 3920 zur Verfügung.

Geflügelhalter sollten besonderen Vorsicht walten lassen. Tot aufgefundene Wildvögel sollten keinesfalls berührt werden, sondern sind umgehend dem Veterinäramt zu melden. Dies ist besonders wichtig, da die Krankheit durch den Kontakt zwischen Wild- und Hausgeflügel übertragen werden kann.

Risiken und Vorsichtsmaßnahmen

Um die heimischen Bestände zu schützen, sind strikte Biosicherheitsmaßnahmen notwendig. Diese Maßnahmen zielen nicht nur darauf ab, den Kontakt mit Wildvögeln zu verhindern, sondern beinhalten auch eine Meldung verpflichtend tot gefundener Wasser- und Greifvögel sowie Verdachtsfällen bei gehaltenen Vögeln an die Bezirksverwaltungsbehörde. Jeder Geflügelhalter, der Tiere (auch nur einen) hält, ist zudem verpflichtet, seine Haltung binnen einer Woche zu melden.

Ausblicke und Erfahrungen aus der Vergangenheit

Die Realität in Europa zeigt, dass die Zahl der Ausbrüche im Wesentlichen zunimmt, während Nachbarstaaten wie Deutschland und Italien seit Oktober 2025 von ähnlichen Epidemien betroffen sind. Im Herbst 2024 erlebte Österreich bereits mehrere große Ausbrüche, die in gewissen Regionen zu drastischen Maßnahmen führten, wie etwa der Einrichtung von Schutz- und Überwachungszonen. Damals mussten über 200.000 Tiere wegen der Krankheit gekeult werden.

Die Bekämpfung der hochpathogenen Aviären Influenza erfordert schnelle und entschlossene Reaktionen, insbesondere in Gebieten, die als „Gebiete mit erhöhtem Risiko“ eingestuft sind. In diesen Zonen sollte Geflügel in geschlossenen Haltungsvorrichtungen gehalten werden, um einen weiteren Ausbruch zu verhindern. Während die Behörden in ständiger Alarmbereitschaft sind und Risikobewertungen durchführen, hoffen alle, dass die anhaltenden Bemühungen zur Prävention und Überwachung Früchte tragen.

Für alle Interessierten ist es ratsam, sich regelmäßig auf der Webseite des Landkreises Oder-Spree zu informieren, um über aktuelle Entwicklungen im Hinblick auf die Geflügelpest auf dem Laufenden zu bleiben. Für weitere Informationen steht die Seite des [Verbrauchergesundheit] als hilfreiche Quelle zur Verfügung.

Bleiben Sie gesund und passen Sie gut auf Ihre Tiere auf!