Familie in Seenot am Unteruckersee: Rettung durch freiwillige Feuerwehr!

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Am 13. September 2025 kam es am Unteruckersee bei Prenzlau zu einem Rettungseinsatz für eine Familie im Boot.

Am 13. September 2025 kam es am Unteruckersee bei Prenzlau zu einem Rettungseinsatz für eine Familie im Boot.
Am 13. September 2025 kam es am Unteruckersee bei Prenzlau zu einem Rettungseinsatz für eine Familie im Boot.

Familie in Seenot am Unteruckersee: Rettung durch freiwillige Feuerwehr!

Am Samstag, dem 13. September, kam es zu einem dramatischen Vorfall auf dem Unteruckersee, als eine Familie aus Prenzlau während ihres Ausflugs mit dem „Kombiboot Rügen“ in Schwierigkeiten geriet. Plötzlich drehte der Wind und drückte das Boot in den Schilfgürtel, wo die Familie den Versuch, sich selbst zu befreien, als erfolglos erlebte. In Anbetracht der Dunkelheit, die sich schnell näherte, und der Tatsache, dass sie kein Ausweg sahen, setzten sie einen Notruf ab. Wie der Nordkurier berichtet, war zum Glück ein Handy an Bord, mit dem sie die Polizei alarmieren konnten.

Die Freiwilligen Feuerwehren aus Lindenhagen und Gollmitz wurden sofort verständigt. Diese machten sich umgehend auf den Weg, um das Boot zu suchen, was sich als eine echte Herausforderung herausstellte. Aufgrund der dichten Vegetation war die Sicht auf das Boot stark eingeschränkt. Um die Suche zu unterstützen, stellte man zudem Kontakt zu einem nahegelegenen Wassersportverein her. Dieser nahm mit einem motorbetriebenen Boot den Einsatz auf und konnte die Familie schließlich finden.

Rettungsaktion mit Hindernissen

Glücklicherweise blieb die Familie unversehrt, obwohl sie einen gewaltigen Schreck erlitten hatte. Ihr „Kombiboot Rügen“ wurde unbeschädigt befreit und sicher zur Röpersdorfer Steganlage gezogen. Feuerwehrleute wiesen darauf hin, dass parkende Fahrzeuge auf engen Wegen eine zusätzliche Schwierigkeit für die Rettungsfahrzeuge darstellten. Dies ist ein wichtiger Hinweis, da er zeigt, wie solche Notsituationen durch äußere Faktoren erschwert werden können.

Nach dem Vorfall äußerte der gerettete Segler, dass er in Zukunft lieber mit einem Motorboot fahren möchte und plant, sein maritimes Wissen zu erweitern. Bei dieser Gelegenheit sollte auch der Hinweis auf frühere Vorfälle am Unteruckersee nicht unerwähnt bleiben, die ähnliche Probleme bei unbedarften Ausflügen aufzeigten.

Ein weiteres Beispiel für Wassersport-Rettung

Nicht nur im Uckersee kam es zu gefährlichen Situationen. Am Dienstagabend, ebenfalls im Kontext unvorhersehbarer Situationen auf dem Wasser, wurde ein Segler auf der Schlei bei Ulsnis vom Großbaum seines Bootes getroffen und fiel über Bord. Der Skipper, der eine Schwimmweste trug, konnte glücklicherweise eigenständig zur Badestelle „Dreispitz“ schwimmen. Zeugen alarmierten sofort die Rettungskräfte, was zu einem schnellen Einsatz führte. Ein Rettungshubschrauber landete in der Nähe, und die Besatzung kümmerte sich um den unverletzt gebliebenen Segler. Die freiwilligen Feuerwehren sowie das Seenotrettungsboot „Herwil Götsch“ der DGzRS-Station Schleswig wurden ebenfalls alarmiert, um das führerlose Segelboot sicher an Land zu bringen. Yacht dokumentierte diesen beeindruckenden Rettungseinsatz.

Diese Vorfälle zeigen einmal mehr, wie wichtig es ist, sich auf dem Wasser an die Gegebenheiten anzupassen, immer Sicherheitsvorkehrungen zu treffen und im Falle eines Notfalls die Rettungskräfte umgehend zu verständigen. Es ist nicht nur eine Frage der Sicherheit, sondern auch des gesunden Menschenverstands.