DDR-Schauspiel-Ikone Ursula Werner beim Prenzlauer Schäferstündchen!

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Erleben Sie am 5. November im Dominikanerkloster Prenzlau das Jubiläum der „Prenzlauer Schäferstündchen“ mit Ursula Werner.

Erleben Sie am 5. November im Dominikanerkloster Prenzlau das Jubiläum der „Prenzlauer Schäferstündchen“ mit Ursula Werner.
Erleben Sie am 5. November im Dominikanerkloster Prenzlau das Jubiläum der „Prenzlauer Schäferstündchen“ mit Ursula Werner.

DDR-Schauspiel-Ikone Ursula Werner beim Prenzlauer Schäferstündchen!

In wenigen Tagen wird das Dominikanerkloster in Prenzlau zum Schauplatz eines ganz besonderen Ereignisses. Am 5. November feiern die Veranstalter des „Prenzlauer Schäferstündchens“ ihr fünfjähriges Bestehen. Die Kulturreihe, die im Dezember 2023 mit Carmen Maja Antoni ihren Anfang nahm, hat sich zu einem festen Bestandteil des kulturellen Lebens in der Region entwickelt und zieht regelmäßig ein begeistertes Publikum an. Laut SVZ sind die Veranstaltungen oft ausverkauft.

Moderiert wird das Jubiläum von Alexander G. Schäfer, einem Schauspieler, Autor und Regisseur, der mit seinem Engagement diesen Abend zu einem besonderen Erlebnis für alle Gäste macht. Im Rahmen der Veranstaltung wird auch die bekannte Schauspielerin Ursula Werner erwartet, die durch ihre zahlreichen Film- und Theaterrollen, unter anderem in Werken wie „Frau Venus und ihr Teufel“ und „Wolke 9“, ein bekanntes Gesicht im deutschen Kino ist. Sie wird über zentrale Themen des Abends sprechen, die sich um das Leben und Sterben, die Theaterzeit sowie die Unterschiede zwischen Ost und West drehen. Ein weiterer Fokus liegt auf dem Thema Liebe im Alter.

Erwartungen an ein erinnerungswürdiges Jubiläum

Dieses Format, das Gespräche, Lesungen und Diskussionen vereint, wird erwartet, einige der tiefgründigsten Fragen des Lebens zu erörtern. An solchen Abenden können die Besucher nicht nur unterhalten werden, sondern auch tiefere Einblicke in die Gedankenwelt der Gäste erhalten.

In der Vergangenheit hat die Reihe immer wieder bedeutende Persönlichkeiten aus Film und Fernsehen angezogen. Wie SVZ berichtet, trägt die gelungene Kombination aus anregenden Diskussionen und einem gemütlichen Ambiente dazu bei, dass Besucher bereitwillig ihre Eintrittskarten erwerben.

Kunst und Kultur im Fokus

Das kulturelle Engagement geht über die Grenzen dieser Veranstaltung hinaus. Am 23. November 2024 wird im Hörsaal des Instituts für Theaterwissenschaft der FU Berlin der Max-Herrmann-Dissertationspreis verliehen. Diese Veranstaltung hebt die Wichtigkeit der Theaterwissenschaften und ihrer Forschungsprojekte hervor. Dr. Christina Vollmert-Boldt wird für ihre bemerkenswerte Dissertation ausgezeichnet, die sich intensiv mit der bürgerlichen Festkultur um das Jahr 1900 beschäftigt. Hierbei schaffen solche Veranstaltungen ein Verständnis für die Zusammenhänge von Geschichte, nationaler Gemeinschaft und Technologie in der Theatergeschichte.

Die Verleihung wird durch eine Laudatio von Dr. Wolfgang Jansen eingeleitet und der Preis selbst zeugt von der hohen Wertschätzung der akademischen Auseinandersetzungen im Bereich Theater. Das anschließende Get-together bei einem kleinen Imbiss fördert den Austausch unter den Anwesenden und stärkt die Gemeinschaft von Wissenschaft und Kunst.

Es bleibt zu hoffen, dass die kommenden Veranstaltungen ebenso erfolgreich sind und die Gäste auf neue, inspirierende Gedanken stoßen. Ob im Kleinkunstsaal des Dominikanerklosters oder im Institut für Theaterwissenschaft – Kunst und Kultur sind lebendig und laden alle ein, daran teilzuhaben.