Spannung in Rheinsberg: Wer wird der nächste Bürgermeister?

Am 28. September 2025 wählt Rheinsberg einen neuen Bürgermeister. Vier Kandidaten treten an, darunter Amtsinhaber Schwochow.

Am 28. September 2025 wählt Rheinsberg einen neuen Bürgermeister. Vier Kandidaten treten an, darunter Amtsinhaber Schwochow.
Am 28. September 2025 wählt Rheinsberg einen neuen Bürgermeister. Vier Kandidaten treten an, darunter Amtsinhaber Schwochow.

Spannung in Rheinsberg: Wer wird der nächste Bürgermeister?

In Rheinsberg steht die Bürgermeisterwahl am 28. September 2025 vor der Tür, und die Atmosphäre ist schon jetzt gespannt. Rund 6.500 Wahlberechtigte können an diesem Tag ihre Stimme abgeben. Mit vier Kandidaten geht es in den Wahlkampf, wobei der amtierende Bürgermeister Frank-Rudi Schwochow (38, BVB/Freie Wähler) durchaus in der Schusslinie steht, denn er muss sich trotz juristischer Verfahren, die gegen ihn laufen, der Wahl stellen. Für den Fall, dass am Wahltag kein Kandidat die absolute Mehrheit von über 50 Prozent erreicht, wird am 12. Oktober 2025 eine Stichwahl zwischen den beiden Bestplatzierten durchgeführt.

Silke Peitsch (62, CDU), die Personalleiterin und seit 2024 aktives Mitglied im Ortsbeirat, ist eine der Herausfordererinnen. Sie bringt nicht nur ihre Erfahrung in die Wahl, sondern auch eine klare Vision für die Zukunft von Rheinsberg mit. Lukas Schröglmann (30, SPD) ist der jüngste Kandidat und hat sich seit 2024 in der Stadtverordnetenversammlung einen Namen gemacht. Er möchte frischen Wind in die politischen Entscheidungen bringen.

Die Herausforderer von Schwochow

Mario Stärck (57, Die Linke), der ebenfalls gegen Schwochow ins Rennen geht, ist in der Jugendbildungsstätte des DGB tätig. Er betont, dass sein Wahlkampf nicht gegen den Amtsinhaber gerichtet sei, sondern vielmehr für die Interessen einer zukunftsorientierten Stadtpolitik von Rheinsberg. Die vier Kandidaten sind nun gefordert, ihre Positionen klarzustellen und die Bürger zu überzeugen.

  • Frank-Rudi Schwochow (BVB/Freie Wähler, Amtsinhaber)
  • Silke Peitsch (CDU)
  • Lukas Schröglmann (SPD)
  • Mario Stärck (Die Linke)

Die Vorbereitungen für die Wahl laufen auf Hochtouren. Ab sofort dürfen Wahlplakate platziert werden, um die Wähler zu mobilisieren. In Rheinsberg stehen 19 Urnenwahllokale und zwei Briefwahllokale zur Verfügung, die von insgesamt 130 ehrenamtlichen Wahlhelfern besetzt werden. Voraussichtlich in der 35. Kalenderwoche, ab dem 25. August, werden die Wahlbenachrichtigungen verschickt. Dies wird den Bürgerinnen und Bürgern die nötigen Informationen an die Hand geben, um ihre Stimme rechtzeitig abzugeben.

Nicht zu vergessen ist die Parallelwahl in Kleinzerlang, wo nach der Auflösung des Ortsbeirats im Mai ein neuer gewählt werden muss. Dieser Umstand bringt zusätzliche Brisanz in den Wahlkampf und zeigt, dass es nicht nur um die Bürgermeisterwahl allein geht, sondern um die Zukunft der gesamten Region. Die kommenden Wochen werden entscheidend sein, und die Kandidaten müssen jetzt ein gutes Händchen haben, um die Wähler von sich zu überzeugen. Spannende Zeiten in Rheinsberg, wo sich viel tut!

MAZ Online berichtet, dass …

Moz berichtet, dass …