Unwetterwarnung in NRW: Gewitter und Starkregen drohen am Wochenende!
Unwetterwarnung in NRW: Gewitter und Starkregen drohen am Wochenende!
Paderborn, Deutschland - Am Wochenende vom 14. und 15. Juni 2025 wurde Nordrhein-Westfalen von heftigen Unwettern heimgesucht, die zu zahlreichen Einsätzen der Feuerwehr und Schäden führten. Am heißesten Tag des Jahres, dem 14. Juni, stiegen die Temperaturen bis auf 34 Grad. Doch die Freude über den Sommer konnte schnell dem Schrecken eines Unwetters weichen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte im Voraus gewarnt, und die Alarmmeldungen wurden bald zur Realität. Über 191 Einsätze verzeichnete die Feuerwehr Paderborn, als Keller voll liefen und sogar das Dach einer Produktionshalle einstürzte, wie wa.de berichtet.
Die Unwetterwarnungen waren zunächst auf Teile des Westens konzentriert, erfassten dann aber auch den Osten und Süden Deutschlands. Heftige Gewitter und Starkregen bis zu 40 Litern pro Quadratmeter innerhalb kurzer Zeit waren angesagt. Die Wetterlage, die vom DWD als ernst einzustufen gilt, wies auch auf mögliche Hagelkörner von bis zu 3 cm und Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis zu 100 km/h hin. Diese Vorhersagen bestätigten die schweren Gewitter, die in der Nacht zu Samstag viele Regionen bewegten, wie zeit.de feststellte.
Bilder des Schadens
Trotz der schweren Unwetter blieben glücklicherweise schwere Verletzungen aus. Auf dem Universitätsgelände in Paderborn gab es zwar Schäden, doch die Materialverluste sind im Vergleich zu menschlichem Leid leicht zu ertragen. Auch in anderen Städten wie Delmenhorst und Ravensburg zeigten sich die Auswirkungen der extremen Wetterbedingungen. Das Wochenende war nicht das einzige, an dem NRW betroffen war; es handelte sich bereits um das dritte heftige Unwetter innerhalb von zwei Wochen. Anfang Juni sorgten zwei starke Gewitter für unnötigen Stress, mussten Festivals abgebrochen werden und ein Flugzeug musste sogar in Memmingen notlanden.
Klimawandel als Mitspieler
Die Häufigkeit solcher extremen Wetterereignisse wird laut einer Studie des DWD immer mehr mit der globalen Erwärmung in Verbindung gebracht. Laut dem DWD hat die Rate heftiger Wetterereignisse in Deutschland zugenommen, insbesondere Hitzewellen und Starkregen. Weniger strenge Fröste prägen zunehmend das Wetterbild, wobei die Möglichkeit kühler Temperaturen zwar nicht vollständig verschwindet, jedoch stark abnimmt, wie dwd.de illustriert. Die Prognosen zeigen, dass die Wahrscheinlichkeiten für extreme Temperaturen, die 30 Grad Celsius übersteigen, in den kommenden Jahren stark ansteigen werden.
So lässt sich sagen, dass das Wetter in den nächsten Tagen aller Voraussicht nach sommerlich bleibt. Mit Temperaturen um die 22 Grad im Norden und sogar bis zu 29 Grad im Süden wird der Sommer für viele in NRW doch noch eine positive Wendung nehmen – vorausgesetzt, das Wetter macht nicht wieder einen unerwarteten Schwenk. Lassen wir uns überraschen!
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Ort | Paderborn, Deutschland |
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