Heftige Unwetter drohen in NRW: Gewitter und Starkregen bis Sonntag!

Heftige Unwetter drohen in NRW: Gewitter und Starkregen bis Sonntag!

Köln, Deutschland - Die Hitze in Nordrhein-Westfalen hat am 14. Juni 2025 ihren Höhepunkt erreicht. Mit Temperaturen von bis zu 34 Grad ist dieser Tag der heißeste des Jahres, doch wer denkt, das Wetter bliebe stabil, der hat sich getäuscht. Starke Gewitter und heftiger Starkregen stehen bevor. Dies berichtet die Westdeutsche Allgemeine Zeitung, die auf die bevorstehenden Wetterschwankungen hinweist.

Die Unwettergefahr betrifft zahlreiche Städte und Landkreise, darunter Köln, Essen, Duisburg sowie viele weitere Regionen in Nordrhein-Westfalen. Am Samstag und Sonntag können heftige Gewitter und Starkregen eingesetzt werden, die in manchen Gebieten bis zu 40 Liter pro Quadratmeter bringen. Der Deutsche Wetterdienst hat die Unwetterwarnung für Köln und Umgebung bis 16:30 Uhr verlängert, was die Bewohner ermahnt, sich auf schwierige Bedingungen vorzubereiten. Bereits jetzt sind erste Gewitterzellen über Köln hinweggezogen.

Akutwarnungen und Prognosen

Die Warnstufen sind klar definiert. Für die Gebiete in Nordrhein-Westfalen gilt Stufe 2 für Gewitter, was bedeutet, dass starke Gewitter mit Sturm- und Hagelpotential zu erwarten sind. In Städten wie Mönchengladbach und Wuppertal ist ebenfalls mit starken Wetterereignissen zu rechnen. Laut Unwetterzentrale gibt es eine Übersichtskarte, die die betroffenen Gebiete gut veranschaulicht und zeigt, wo Vorwarnungen ausgesprochen wurden.

Die Unsicherheiten bezüglich der Zugbahn der Gewitter machen es schwer, genaue Vorhersagen abzuleiten. Während die Keller und niedrig gelegenen Gebiete Gefahr laufen, überflutet zu werden, zeigt der Osten von NRW bis zum Abend eher trockene Wetterbedingungen. Doch Vorsicht ist geboten – die Nacht zum Sonntag könnte größere Gewitterkomplexe in die Landesmitte bringen, was die Überflutungsgefahr erheblich steigern könnte.

Weitere Wetterwarnungen

Laut den neuesten Informationen von Wetter.com sind auch die Warnstufen für Windböen definiert. Selbst bei Böen über 50 km/h muss mit Meldungen gerechnet werden. Für Sturmböen ist die Warnstufe 2 aktiv, die vor Windgeschwindigkeiten von 65 bis 85 km/h warnt. In den Gipfellagen kann es sogar zu Böen über 90 km/h kommen. Das ist für die Bevölkerung besonders gefährlich, da solche Bedingungen auch zu Schäden führen können.

Bei dieser Hitze denkt man gerne an kühle Drinks und ausgedehnte Grillpartys. Doch die Natur hat andere Pläne. So soll der Sonntag mit einem Temperatursturz auf 21-24 Grad aufwarten, und in den Hochlagen maximal 19 Grad erreicht werden. Ein harter Übergang, der viele an die Launen des Wetters erinnert.

In den kommenden Tagen sind die Bürger gut beraten, aufmerksam zu bleiben und sich regelmäßig über die aktuellen Wetterbedingungen zu informieren, um mögliche Risiken zu vermeiden.