ASB Barnim feiert 35 Jahre Engagement: Ein Blick in die Zukunft!

Der ASB Regionalverband Barnim e.V. blickt auf über 30 Jahre sozialer Dienste zurück und plant zukunftsorientierte Entwicklungen für die Region.
Der ASB Regionalverband Barnim e.V. blickt auf über 30 Jahre sozialer Dienste zurück und plant zukunftsorientierte Entwicklungen für die Region. (Symbolbild/MB)

ASB Barnim feiert 35 Jahre Engagement: Ein Blick in die Zukunft!

Barnim, Deutschland - In der Region Barnim hat der ASB Regionalverband Barnim e.V. eine beeindruckende Geschichte, die am 28. Mai 1991 begann. Mit über drei Jahrzehnten Erfahrung engagiert sich der Verband unter der Leitung von Geschäftsführer André Mettin für die Menschen vor Ort. Dabei stehen Dienstleistungen, die durch Fachkräfte, Freiwillige und Ehrenamtliche erbracht werden, im Mittelpunkt seiner Arbeit. Moralische und ethische Transparenz sind Eckpfeiler, die das Vertrauen in die Angebote des Verbands stärken. Diese Sichtweise bestätigte auch ein neues Positionspapier, das Ende letzten Jahres von ASB Deutschland veröffentlicht wurde und den Herausforderungen unserer schnelllebigen Gesellschaft Rechnung trägt. Barnim Aktuell berichtet, dass der Verband kontinuierlich an seinen Angeboten feilt, um den Bedürfnissen der Region gerecht zu werden.

In der letzten Dekade hat der Regionalverband eine Vielzahl neuer Einrichtungen gegründet, darunter die Kita Alfons Zitterbacke sowie zwei Servicebüros und eine neue Tagespflegeeinrichtung. Auch die Tagesgruppe Lindenpark wurde neu ins Leben gerufen, und die ambulanten Pflegedienste wurden erfolgreich zusammengelegt. Diese Entwicklungen zeigen, dass der ASB Regionalverband Barnim e.V. ein gutes Händchen hat, wenn es darum geht, den wachsenden Anforderungen der Region gerecht zu werden. Zukünftige Vorhaben sollen weiterhin den Bedürfnissen der Barnimer Bevölkerung entsprechen.

Herausforderungen und Anpassungen

Vor dem Hintergrund globaler Veränderungen steht der ASB auch vor neuen Herausforderungen. Besonders der Geburtenknick und die Auslastung der Kitas in Zerpenschleuse und Stolzenhagen erfordern kreative Lösungen. Diese und weitere Faktoren beeinflussen auch die Lernbefindlichkeit der Schüler, was wiederum Auswirkungen auf die sozialen und bildungsbezogenen Angebote hat. Den Verantwortlichen des ASB ist bewusst, wie wichtig es ist, flexibel auf Mittelverkürzungen im Sozial- und Bildungsbereich zu reagieren, um die hohen Standards aufrechterhalten zu können.

Ein weiteres Augenmerk gilt der Rekrutierung gut ausgebildeter Fachkräfte. Die Sicherstellung von qualifiziertem Personal ist essenziell, um die Infrastruktur des Verbands zu stabilisieren und weiterzuentwickeln. Das bevorstehende Jubiläum, der 35. Jahrestag der Gründung des Regionalverbands, verspricht nicht nur Rückblick, sondern auch einen Ausblick auf neue Projekte und Initiativen für die Region Barnim.

Bildung im Fokus

In der Bildung hat das Freie Joachimsthaler Gymnasium kürzlich sein 20-jähriges Bestehen gefeiert. Mit stabilen Schülerzahlen zwischen 120 und 130 jährlich zeigt die Einrichtung eine positive wirtschaftliche und fachliche Entwicklung. Hohes Ansehen erlangte das Gymnasium durch die Mitgliedschaft im Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ sowie die Zertifizierung als „Schule mit hervorragender Berufs- und Studienorientierung“ durch das „Netzwerk Zukunft“. Die Initiative „Leistung macht Schule“ (LemaS) unterstützt die Talentförderung und rückt die Inklusion in der Schulbildung ins Rampenlicht.

Ein überarbeitetes Leitbild soll dazu beitragen, dass die Schule aktuellen gesellschaftlichen Veränderungen gerecht wird. Innovative Lernmethoden stehen dabei im Vordergrund. So wird versucht, individuelle Talente der Schüler besser zu fördern und gleichzeitig den gesellschaftlichen Herausforderungen das richtige Maß an Aufmerksamkeit zu schenken.

Die Verknüpfung von Bildung und sozialer Verantwortung ist für den ASB ein wichtiges Anliegen. Die Vernetzung und Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen in Barnim zeigt, dass sich alle Akteure gemeinsam für eine positive Entwicklung der Region stark machen.

Für den ASB Regionalverband Barnim e.V. wird es in den kommenden Jahren entscheidend sein, an der hohen Qualität der angebotenen Dienstleistungen festzuhalten und gleichzeitig auf die immer wieder neuen gesellschaftlichen Erwartungen zu reagieren. Diese Ansprüche müssen im Einklang mit den finanziellen und personellen Ressourcen stehen, damit die wichtigen Dienste für die Menschen vor Ort weiterhin gesichert sind. In dieser Dynamik sieht der ASB die Chance, nicht nur zu überleben, sondern aktiv zur positiven Entwicklung von Barnim beizutragen.

Für weiterführende Informationen zu den Aktivitäten des ASB Regionalverband Barnim e.V. kann die Website des ASB Brandenburg besucht werden, wo auch die reiche Historie des Verbands nachzulesen ist. Über die Samaritan International können darüber hinaus internationale Projekte und Initiativen des ASB und deren Einfluss auf die lokale Ebene dargestellt werden.

Details
OrtBarnim, Deutschland
Quellen