Blitzern in Teltow: So vermeiden Sie teure Bußgelder heute!

Blitzern in Teltow: So vermeiden Sie teure Bußgelder heute!

Lichterfelder Allee 14513 Teltow, Deutschland - In Teltow, genauer gesagt im Stadtteil Seehof, macht heute ein Blitzer von sich reden. An einem Standort in der Lichterfelder Allee, PLZ 14513, wurde um 16:02 Uhr eine Geschwindigkeitsmessung durchgeführt. Hier gilt ein Tempolimit von 50 km/h. Autofahrer, die das Gas zu deutlich betätigen, müssen sich in Acht nehmen. Denn Geschwindigkeitsüberschreitungen stellen eine häufige Unfallursache dar, wie news.de berichtet.

Die Liste der möglichen Messstellen ist nicht endgültig und kann sich im Laufe des Tages verändern. Es ist also von Vorteil, besonders aufmerksam zu fahren. Die Straßenverkehrsordnung (StVO) regelt die Sanktionen bei Übertretungen, und ein schlafmütziges Fahren kann schnell teuer werden. Die Toleranzen bei mobilen Blitzern sind klar: Bis 100 km/h werden üblicherweise 3 km/h abgezogen, über 100 km/h gelten 3% Abzug, bevor das Bußgeld anfällt. Das sollte man sich immer vor Augen halten, wenn man hinter dem Lenkrad sitzt.

Die Technik hinter den Blitzern

Die Radargeräte, die zur Geschwindigkeitsmessung eingesetzt werden, arbeiten mit einer ziemlich einfachen, aber effektiven Methode. Sie senden ein Signal an die vorbeifahrenden Fahrzeuge und errechnen die Geschwindigkeit anhand der Weg-Zeit-Berechnung. Dabei ist das Ziel klar: Die Verkehrssicherheit erhöhen und die Autofahrer zu regelkonformem Fahren motivieren. In Deutschland, wie bussgeldkatalog.org erläutert, wurden im Jahr 2013 mehr als 5.000 Autofahrer wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen verwarnt.

Bei der Messung können allerdings auch Fehler auftreten. Falsche Platzierungen der Blitzer, unzureichende Eichungen oder Störfaktoren wie Spurwechsel können das Ergebnis verfälschen. Deshalb lohnt sich in vielen Fällen ein Einspruch gegen zu Unrecht verhängte Bußgelder, besonders wenn die Beweisfotos unklar sind.

Bußgelder und die Konsequenzen

Die rechtlichen Folgen bei Geschwindigkeitsüberschreitungen können rasch ernst werden. Ab einem Bußgeld von 60 Euro wird ein Bußgeldbescheid erstellt, und die Gebühren für das Verfahren beginnen bei 28,50 Euro oder 5% des Bußgeldes. Besonders für Lkw über 3,5 Tonnen gelten strengere Regelungen, und auch für PKWs mit Anhängern ist das Tempolimit auf 80 km/h beschränkt. Wer über 21 km/h zu schnell unterwegs ist, muss mit Punkten in Flensburg rechnen, ab 31 km/h droht sogar ein Fahrverbot, wie bussgeldportal.de klarstellt.

Besonders fürschnelle Fahrer, die innerhalb eines Jahres bei Geschwindigkeitsüberschreitungen wiederholt auffallen, können sich auf höhere Strafen einstellen. Zwar gibt es in bestimmten Ausnahmesituationen wie medizinischen Notfällen die Möglichkeit, Geschwindigkeitsüberschreitungen zu rechtfertigen, doch im Allgemeinen sollen die Regeln Beitrag zur Verkehrssicherheit leisten.