Wildau startet durch: Neues Start-up-Zentrum revolutioniert Brandenburg!

Am 23. Juni 2025 wurde in Wildau das Start-up-Zentrum Reaktor.Wildau eröffnet, um innovative Gründer zu unterstützen.
Am 23. Juni 2025 wurde in Wildau das Start-up-Zentrum Reaktor.Wildau eröffnet, um innovative Gründer zu unterstützen. (Symbolbild/MB)

Wildau startet durch: Neues Start-up-Zentrum revolutioniert Brandenburg!

Wildau, Deutschland - In Wildau wurde am 23. Juni 2025 das erste Start-up-Zentrum, Reaktor.Wildau, feierlich eröffnet. Dieses Zentrum zählt zu insgesamt sechs neuen Start-up-Einrichtungen, die in Brandenburg entstehen. In einer Zeit, in der innovative Ideen mehr denn je gefragt sind, soll dieses Vorhaben nicht nur die Gründerszene stärken, sondern auch einen wesentlichen Beitrag zur wirtschaftlichen Erneuerung der Region leisten. Einer der Hauptfinanzierer ist das Land Brandenburg, das bis 2028 über 17 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und Landesmitteln zur Verfügung stellt, um die Sichtbarkeit und den Einfluss von Start-ups zu erhöhen.

Auf der Eröffnungsveranstaltung hatten die Start-ups der ersten Kohorte die Gelegenheit, ihre Geschäftsmodelle zu präsentieren. Das erste Entwicklungsprogramm beginnt am 1. Juli 2025, und die Teilnehmer werden über neun Monate hinweg intensiv betreut. Dabei stehen erfahrene Coaches zur Seite, die Expertise in Bereichen wie Finanzierung, Patentfragen und internationaler Vernetzung mitbringen. Hochwertige technische Infrastruktur, moderne Büroräume sowie Labor- und Werkstattflächen werden zudem bereitgestellt, um den Gründern optimale Bedingungen für ihre Entwicklungen zu bieten.

Ein Netzwerk von Start-up-Zentren

Die Eröffnung in Wildau ist nur der Anfang. Neben Reaktor.Wildau sollen bis Ende des Jahres weitere fünf Start-up-Zentren in Brandenburg in Städten wie Potsdam, Bad Belzig, Cottbus, Beeskow und Strausberg eröffnet werden. Jedes dieser Zentren hat spezielle Schwerpunkte und wird von verschiedenen Anbietern betrieben. So konzentriert sich das Start-up-Zentrum Gutshof Glien in Bad Belzig auf Verkehrs- und Logistiklösungen, während das Incubator Village in Beeskow branchenoffen agiert. Weitere Programme umfassen Gesundheitswirtschaft in Cottbus und digitale Medien sowie künstliche Intelligenz in Potsdam.

Diese Initiativen sind Teil der „Gründungsoffensive Brandenburg“, die das Ziel verfolgt, junge Unternehmen zu fördern und unternehmerisches Know-how zu vermitteln. Durch intensive Betreuung und Vernetzungsmöglichkeiten sollen Risiken für Gründerteams in der Wachstumsphase minimiert werden. Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie unterstützt diese Bemühungen, um insbesondere chancenreiche Start-ups im Bereich der Digitalisierung, Energie und Kreislaufwirtschaft zur Entwicklung neuer Geschäftsmodelle zu befähigen, so die Angaben von efre.brandenburg.de.

Brandenburgs innovationsfreundliche Zukunft

Während Brandenburg vor Herausforderungen wie Digitalisierung und demografischem Wandel steht, bieten diese neuen Start-up-Zentren eine hervorragende Möglichkeit, die Innovationskraft des Landes zu steigern. Sie helfen nicht nur dabei, die Anzahl der neu gegründeten Unternehmen zu erhöhen, sondern auch ihre Qualität und deren Erfolgschancen zu verbessern. Besonderes Augenmerk liegt hierbei auf der Unterstützung von Unternehmensnachfolgen sowie dem Technologietransfer aus bestehenden Forschungseinrichtungen.

Mit einer solchen Infrastruktur und den bereitgestellten Mitteln könnte Brandenburg bald auf eine blühende Start-up-Landschaft blicken, die attraktive Arbeitsplätze schafft und die wirtschaftliche Dynamik in der Region weiter fördert. Die Gestaltung der regionalen Wirtschaft lässt in Zukunft auf vielversprechende Geschäftsmodelle und ein starkes Gründerökosystem hoffen, wie spreebote.de berichtet.

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OrtWildau, Deutschland
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