Einsatzkräfte aus Dahme-Spreewald: Ehren für mutige Helden in Beelitz!
Innenminister Wilke zeichnet in Beelitz mutige Helfer aus Katastrophenschutz und Feuerwehr, darunter René Sperling aus Wildau.

Einsatzkräfte aus Dahme-Spreewald: Ehren für mutige Helden in Beelitz!
In Beelitz wurden am 26. September 2025 herausragende Leistungen im Brand- und Katastrophenschutz gewürdigt. Im Rahmen eines Festempfangs überreichte Innenminister René Wilke an 62 Bürgerinnen und Bürger Ehrenzeichen und die Brandenburgische Rettungsmedaille. Besonders hervorgehoben wurden die bemerkenswerten Anstrengungen von zwei Bürgern, die für ihr mutiges Handeln unter Lebensgefahr ausgezeichnet wurden. Die Atmosphäre war geprägt von Respekt und Wertschätzung für die Verdienten, die sich in ihrer Freizeit für die Sicherheit der Gemeinschaft einsetzen.
Unter den Geehrten waren auch vier Einsatzkräfte aus dem Landkreis Dahme-Spreewald, die sowohl im Brandschutz als auch im Katastrophenschutz tätig sind. Dazu zählten Enrico Kremp und René Sperling, die sich beide in der Freiwilligen Feuerwehr engagieren, sowie Daniel Schmidt von der Johanniter-Unfall-Hilfe und Avelino de Oliveira Gomes Campos vom DRK Kreisverband Fläming-Spreewald. Ihre Nominierungen unterstrichen das hohe Ansehen, das sie unter ihren Kollegen genießen. Die Vorschläge zur Auszeichnung kamen von verschiedenen offiziellen Stellen, darunter Bürgermeister und Kreisbrandmeister, was die breite Anerkennung ihrer Leistungen verdeutlicht.
Ehrungen im Brandschutz
Die beiden Ehrenamtlichen im Bereich Brandschutz, Enrico Kremp und René Sperling, haben sich durch eine hohe Einsatzbereitschaft und bemerkenswerte Beiträge zu ihrer Feuerwehr ausgezeichnet:
- Enrico Kremp (Freiwillige Feuerwehr Mittenwalde)
Kremp ist bekannt für seine langjährige Dienstzeit und kontinuierliche Weiterbildung. Zudem war er maßgeblich an der Organisation des Stadtgeräteprüftags beteiligt. Seine Auszeichnung wurde auf Vorschlag des Bürgermeisters von Mittenwalde gewürdigt. - René Sperling (Freiwillige Feuerwehr Wildau)
Seit 1988 Mitglied und bis Juni 2025 Stadtwehrführer, zeigt er ein außerordentliches Engagement und eine hohe Einsatzbereitschaft. Auch seine Auszeichnung wurde vom Kreisbrandmeister vorgeschlagen.
Ehrungen im Katastrophenschutz
Im Bereich Katastrophenschutz wurden Daniel Schmidt und Avelino de Oliveira Gomes Campos für ihre Verdienste anerkannt:
- Daniel Schmidt (Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.)
Seit 2010 aktiv und stellvertretender Standortleiter des Katastrophenstützpunkts in Lübben, hat Schmidt zahlreich an Ausbildungsdiensten und Einsätzen teilgenommen. Sein Vorschlag zur Auszeichnung kam vom Regionalvorstand. - Avelino de Oliveira Gomes Campos (DRK Kreisverband Fläming-Spreewald e.V.)
Als Gruppenführer und sanitätsdienstlich Aktiver brachte er sich seit 2006 in seine Organisation ein und zeigte dabei stets hohe Hilfsbereitschaft. Seine Nominierung kam von der Leiterin des Ehrenamts des DRK-Kreisverbands.
Rene Wilke betonte eindrucksvoll die immense Wertschätzung für die Leistungen der Geehrten und deren Engagement. „Diese Auszeichnungen sind ein Zeichen der Anerkennung für den selbstlosen Einsatz unserer Feuerwehrleute und Katastrophenschützer“, erklärte Wilke während der Zeremonie. Es ist wichtig, solche Heldentaten zu würdigen, denn sie gehen oft weit über das hinaus, was man bei den regelmäßigen Einsätzen erwarten könnte.
Ein Blick auf die Gesamtzahl der Auszeichnungen zeigt: 57 Angehörige der Feuerwehren und des Katastrophenschutzes erhielten Ehrungen für besondere Leistungen – dies verdeutlicht die hohe Einsatzbereitschaft und Professionalität, die in den Organisationen herrscht. In diesem festlichen Rahmen wurde auch die breite Gemeinschaft rund um den Brand- und Katastrophenschutz gefeiert, die unermüdlich an unserer Sicherheit arbeitet.
Der Festempfang, der in der örtlichen Gemeinde stattfand, war ein Höhepunkt in der Reihe der Veranstaltungen zu Ehren der Einsatzkräfte. Neben Wilke waren auch Staatssekretär Dr. Johannes Wagner und Landesbranddirektor Michael Koch anwesend und hielten lobende Ansprachen. Niederlausitz Aktuell und MIK Brandenburg berichteten ausführlich über diese wertvollen Ehrungen.