Zollhund Ego entdeckt 16 Kilo Cannabis am BER - Festnahme erfolgt!

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Am Flughafen Schönefeld wurden 16 kg Cannabis in einem Koffer aus New York entdeckt; eine Reisende wurde festgenommen.

Am Flughafen Schönefeld wurden 16 kg Cannabis in einem Koffer aus New York entdeckt; eine Reisende wurde festgenommen.
Am Flughafen Schönefeld wurden 16 kg Cannabis in einem Koffer aus New York entdeckt; eine Reisende wurde festgenommen.

Zollhund Ego entdeckt 16 Kilo Cannabis am BER - Festnahme erfolgt!

Am 23. Oktober machte der Flughafen Berlin Brandenburg (BER) von sich reden, als Zollhund „Ego“ einen verdächtigen Koffer aus New York erschnüffelte. Bei der anschließenden Kontrolle fanden die Zöllner nahezu 16 Kilogramm Cannabis. Eine Röntgenuntersuchung des Gepäckstücks belegte Auffälligkeiten, die zu dieser Entdeckung führten.

Der Koffer war mit einem schwarzen Kabelbinder verschlossen, was das Misstrauen der Zöllner weckte. Bei der Öffnung des Gepäcks kamen 30 in schwarze Kunststofffolie eingeschweißte Pakete zum Vorschein, die insgesamt 15,92 Kilogramm wogen. Ein Drogentest bestätigte schnell, dass es sich um Cannabis handelte. Die Reisende, die den Koffer eingecheckt hatte, wurde nach der Gepäckausgabe vorläufig festgenommen. Sie gab an, von den Drogen nichts gewusst zu haben und konnte sich nicht erklären, wie diese in ihren Koffer gelangten. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet, und die Ermittlungen obliegen dem Zollfahndungsamt Berlin-Brandenburg, wie die Presseportal berichtet.

Einblicke in die Ermittlungen

Bereits im Vorfeld hatten die Zollbeamten häufig mit solchen Fällen zu tun. Dennoch beeindruckt die Menge an sichergestelltem Cannabis. Solche Erfolge sind nötig, um gegen den illegalen Handel vorzugehen, der oft auch mit international organisierten Verbrechen zusammenhängt. Jetzt wird analysiert, woher die Drogen kamen und in welche Richtung sie ursprünglich geschickt werden sollten. Die Ermittlungen sind hier ein wichtiger Schritt, um dem Drogenhandel das Handwerk zu legen.

Die Reisende, deren Koffer sich als Schmuggelbehälter entpuppte, hat viel Vertrauen in den internationalen Flugverkehr gelegt. Ein Umstand, der nicht selten ausgenutzt wird. Laut mehreren Berichten zielt der gesamteprozess nicht nur auf die Täter ab, sondern auch auf die Aufklärung von Transaktions-Netzwerken, die solche Drogenschmuggel betreiben. Zudem berichtet die Märkische Allgemeine, dass diese Einsätze für die Zollbehörden von hoher Relevanz sind.

Was kommt als Nächstes?

Der Vorfall am BER wirft Fragen auf: Wie kommen Drogen überhaupt in das Gepäck von Reisenden? Und warum wird eine solche Menge nicht vorher bemerkt? Diese Fragen sind nicht nur für die Sicherheitsbehörden von Bedeutung, sondern auch für alle Reisenden, die auf einen sicheren und unbeschwerten Flug hoffen.

Während das Zollfahndungsamt nun seinen gründlichen Ermittlungen nachgeht, können die Reisenden am Flughafen Berlin erst einmal aufatmen. Denn trotz all der Herausforderungen, die der Luftverkehr mit sich bringt, bleibt die Sicherheit nach wie vor an oberster Stelle.