Soesterin kämpft sich beim Ironman 70.3 auf Platz vier – ein chaotisches Rennen!

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Susanne Neumann erzielt beim Ironman 70.3 in Erkner den vierten Platz ihrer Altersklasse trotz herausfordernder Bedingungen.

Susanne Neumann erzielt beim Ironman 70.3 in Erkner den vierten Platz ihrer Altersklasse trotz herausfordernder Bedingungen.
Susanne Neumann erzielt beim Ironman 70.3 in Erkner den vierten Platz ihrer Altersklasse trotz herausfordernder Bedingungen.

Soesterin kämpft sich beim Ironman 70.3 auf Platz vier – ein chaotisches Rennen!

Ein beschaulicher Samstagmorgen in Erkner bei Berlin wurde zum Schauplatz eines aufregenden Ironman 70.3-Wettbewerbs, bei dem die Triathletin Susanne Neumann aus Soest auf sich aufmerksam machte. Der Wettkampf fand unter besonderen Bedingungen statt und zog insgesamt 2300 Athleten an, die sich unter teilweise widrigen Umständen auf die herausfordernde Strecke begaben. Neumann erzählte von einem chaotischen Schwimmstart im Dämeritzsee, bei dem sie als Letzte ins Wasser ging und die ersten 1,9 Kilometer in 36 Minuten schwamm. Trotz des überfüllten Starts konnte sie ihre Technik durchhalten und wechselte dann nach 46 Minuten auf das Rad. Hier zeigte sich das zweite große Hindernis des Tages: Regen und niedrige Temperaturen von nur 14 Grad erschwerten die ohnehin schon anspruchsvolle Radstrecke.

Nach mehr als zwei Stunden auf dem Rad – Neumann benötigte exakt 2:49 Stunden – startete sie schließlich zu ihrer Laufstrecke. Bei diesem Abschnitt war es ihr möglich, sich von Platz 21 auf Platz fünf vorzuarbeiten, insbesondere aufgrund der begeisterten Zuschauer, die die Strecke durch die Stadtteile „Neuseeland“ säumten. Ihre Laufzeit war beeindruckend: In der Gesamtwertung kam sie auf 5:31 Stunden und verpasste das Podium in ihrer Altersklasse (F50-54) nur um zehn Sekunden. Der Anschluss an die Bestzeit von 5:20 Stunden war damit kein unerreichbarer Traum. Soester Anzeiger berichtet darüber, dass ihre Leistung auch das Beispiel für die vielen Athleten in dieser Altersklasse hervorhebt.

Starke Leistungen auch in der Altersklasse

Mit einer Gesamtzeit von 5:38:23 belegte Neumann Platz vier in ihrer Altersklasse und zeigte damit, dass sich harte Arbeit und Training auszahlen. Ihre durchschnittliche Geschwindigkeit über die 113,1 Kilometer betrug respektable 20,05 km/h. Auch ein Blick auf die Einzeldisziplinen zeigt, wie engagiert sie die Herausforderungen meisterte: Ihre Radzeit lag bei 2:49 Stunden, im Vergleich zu vielen anderen Teilnehmern konnte sich Neumann durchaus sehen lassen. Endurance Data listet ihre beeindruckenden Platzierungen auf, unter denen sie in der Radstrecke konstant zwischen Platzierungen 11 und 13 pendelte.

Der Wettkampf mag zwar über die Athletin Neumann etwas in den Hintergrund gerückt sein, aber der Ironman 70.3 sportlich aufzustellen, zeigt die Entwicklung des Triathlonsports. Laut Tri-Mag gibt es einen bemerkenswerten Anstieg junger Athleten, die an solchen Veranstaltungen teilnehmen. Insbesondere der Anteil der unter 30-Jährigen hat seit 2019 um 39 Prozent zugenommen und zeigt, wie der Triathlon, insbesondere in der Kategorie Ironman 70.3, zunehmend an Bedeutung gewinnt.

Für Neumann bleibt der Ironman 70.3 in Erinnerung als ein Tag der Herausforderungen und triumphalen Momente. Trotz aller Schwierigkeiten hat sie ihren Fanclub überzeugt, dass ihre sportliche Karriere noch lange nicht vorbei ist. Mit viel Zuversicht und einem nachweislichen Talent wird sie sicher erneut zu den Wettkämpfen aufbrechen, um eines Tages ganz oben auf dem Treppchen zu landen.