Schönefeld feiert 650 Jahre mit mongolischem Kulturfestival!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am
Impressum · Kontakt · Redaktionskodex

Schönefeld feiert 650 Jahre mit einem Deutsch-Mongolischen Volksfest im Bayangol-Park, kulturelle Highlights inklusive.

Schönefeld feiert 650 Jahre mit einem Deutsch-Mongolischen Volksfest im Bayangol-Park, kulturelle Highlights inklusive.
Schönefeld feiert 650 Jahre mit einem Deutsch-Mongolischen Volksfest im Bayangol-Park, kulturelle Highlights inklusive.

Schönefeld feiert 650 Jahre mit mongolischem Kulturfestival!

In Schönefeld, wo die Geschichte auf 650 Jahre zurückblickt, feierte man am 19. Juli ein ganz besonderes Fest – das Deutsch-Mongolische Volksfest, das die enge Verbindung zur Mongolei zelebrierte. Nicht nur das Jubiläum der Gemeinde war ein Grund zu feiern, auch die freundschaftlichen Beziehungen zur mongolischen Hauptstadt Ulaanbaatar, die seit 1998 gepflegt werden, standen im Mittelpunkt des Geschehens. Bürgermeister Christian Henschel und Birvaa Mandakhbilek, der Botschafter der Mongolei in Deutschland, begrüßten die Besucher mit warmen Worten von der Festbühne und ermutigten zu einer weiterhin fruchtbaren wirtschaftlichen Zusammenarbeit in der Zukunft. MAZ berichtet, dass der Botschafter der Gemeinde weitere 650 erfolgreiche Jahre wünschte.

Die Feierlichkeiten fanden im idyllischen Bayangol-Park, direkt an der Rudower Chaussee, statt. Hier wartete ein buntes Programm auf die Besucher. Traditionelle mongolische Darbietungen, wie Ringkämpfe und Bogenschießen, standen ebenso auf dem Plan wie Geschicklichkeitsspiele und die Gelegenheit, exotische Spezialitäten zu kosten. Um 15 Uhr wurde eine feierliche Jubiläumszeremonie abgehalten, bei der die kulturellen Besonderheiten der Mongolei hautnah erlebt werden konnten. Blickpunkt Brandenburg berichtet von zahlreichen Freizeitaktivitäten, die Familien und Menschen jeden Alters ansprachen.

Kulturelle Vielfalt und Mitmachaktionen

Ein besonderes Highlight des Volksfestes war das Mitmachen: Die Kinderphilharmonie sorgte mit ihren musikalischen Einlagen für beste Stimmung und nebenan konnten die kleinen Gäste auf Ponys reiten. Auch die Keidel Ranch aus Selchow wollte den Besuchern etwas Besonderes bieten und stellte vier Pferde zur Verfügung. Währenddessen präsentierte Michael Donovan als Dschingis Kahn ein eindrucksvolles Bild der mongolischen Geschichte. Die 1. Kölner Mongolenhorde war mit zehn Mitgliedern angereist, um die Atmosphäre des Festes zu bereichern.

Am Abend sorgten verschiedene Künstler für musikalische Unterhaltung. Von Mareile Gnep, die den Tag mit poetischen Klängen eröffnete, bis hin zu TAIGA, einem Elektro-Duo, das traditionelle mongolische Klänge mit modernen Beats kombinierte, war für jeden Geschmack etwas dabei. Besonders die Francisca Urio Band brachte mit ihren Hits und Partymusik den Festplatz zum Beben. Die Veranstaltung bot somit einen tollen Rahmen, um die Gemeinschaft und die kulturellen Wurzeln zu feiern.

Verkehrshinweise und Sicherheit

Für die Durchführung des Volksfestes war es notwendig, die Rudower Chaussee zwischen 12 und 23 Uhr zu sperren, um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten. Anlieger und der öffentliche Nahverkehr hatten jedoch Zugang zum Parkhaus Theodor-Fontane-Höfe, sodass die Anreise für viele dennoch erleichtert wurde.

In Schönefeld war also richtig was los – ein Fest, das die 650-jährige Geschichte der Gemeinde ehrte und gleichzeitig Freundschaft und kulturellen Austausch lebendig begehrte. Ein Ausblick auf eine blühende Zukunft wird geworfen, während die Traditionen der mongolischen Kultur fest in der Gemeinschaft verankert werden.