Netzhoppers verlegen Derby nach Potsdam - Zuschauerrekord in Sicht!

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Die Netzhoppers Königs Wusterhausen verlegen ihr Derby gegen die Berlin Recycling Volleys am 19. Dezember nach Potsdam aufgrund steigenden Zuschauerinteresses.

Die Netzhoppers Königs Wusterhausen verlegen ihr Derby gegen die Berlin Recycling Volleys am 19. Dezember nach Potsdam aufgrund steigenden Zuschauerinteresses.
Die Netzhoppers Königs Wusterhausen verlegen ihr Derby gegen die Berlin Recycling Volleys am 19. Dezember nach Potsdam aufgrund steigenden Zuschauerinteresses.

Netzhoppers verlegen Derby nach Potsdam - Zuschauerrekord in Sicht!

Am 19. Dezember werden die Netzhoppers Königs Wusterhausen ein Derby gegen die Berlin Recycling Volleys in der MBS-Arena in Potsdam bestreiten. Diese Entscheidung wurde aufgrund der unzureichenden Kapazitäten ihrer Heimspielstätte, der Paul-Dinter-Halle, getroffen. Geschäftsführer Dirk Westphal erklärte, dass die Paul-Dinter-Halle mit nur 1012 Plätzen der steigenden Nachfrage einfach nicht mehr gerecht wird. Die MBS-Arena hingegen bietet ausreichend Platz für rund 2250 Zuschauer, was den Netzhoppers die Möglichkeit gibt, einem größeren Publikum ihr Können zu präsentieren. Laut maz-online.de ist bereits ein Monat vor dem Derby der Großteil der Tickets, nämlich 60 Prozent, verkauft.

Auf Nachfrage von der Bürgermeisterin Michaela Wiezorek wurde klargestellt, dass die Stadt Königs Wusterhausen leider nicht in der Lage ist, den Bau einer modernen Arena zu finanzieren. Der Austausch zwischen den Netzhoppers und der Stadt zeigte, dass eine Modifizierung der Dinter-Halle aus Kostengründen nicht möglich ist. Westphal hat zudem Kritik an der aktuellen Hallensituation geäußert, insbesondere bzgl. der Kürzung der Hallenzeiten, was die Ausbildung von talentierten Spielern einschränkt. Er sieht die Netzhoppers als Verantwortungsträger für den hochklassigen Volleyball in Brandenburg, was auch die Notwendigkeit unterstreicht, auf das wachsende Interesse zu reagieren. Die Volleyball-Bundesliga (VBL) unterstützt den Umzug nach Potsdam, um ein Zeichen für die Notwendigkeit einer besseren Hallensituation zu setzen.

Großes Volleyballfest geplant

Der Umzug wird auch als Testlauf für die Reaktion des Publikums in Potsdam betrachtet. Cheftrainer Liam Sketcher bekräftigt die Entscheidung und hebt die guten Leistungen seiner Mannschaft hervor. Das Derby gegen die Berlin Recycling Volleys hat Tradition und soll ein großes Volleyballfest werden, um das Potenzial dieses Sports in Brandenburg aufzuzeigen. Fans sind eingeladen, Tickets für das Event zu erwerben, die unter volleyballer.de erhältlich sind. Bereits gekaufte Karten für die Paul-Dinter-Halle behalten dabei ihre Gültigkeit.

In dieser Saison konnten die Netzhoppers bislang vier von sieben Pflichtspielen gewinnen und zeigen sich optimistisch für das bevorstehende Derby. Das letzte Spiel in der Dinter-Halle war restlos ausverkauft, weshalb die Nachfrage klarer nicht hätte sein können. Der Umzug in die MBS-Arena ist somit nicht nur eine praktische Lösung, sondern auch ein Schritt in Richtung einer gemeinsamen Feier des Volleyballsports im Land Brandenburg. Wie Westphal abschließend betont, haben die Netzhoppers ein gutes Händchen, das wachsende Interesse am Volleyball nachhaltig zu fördern.