Gesundheitsministerin Britta Müller besucht ADAC Luftrettungsstation in Senftenberg

Gesundheitsministerin Britta Müller besucht ADAC Luftrettungsstation in Senftenberg
Was für ein spannendes Ereignis steht da bevor! Am Montag, dem 18. August 2025, wird die Gesundheitsministerin des Landes Brandenburg, Britta Müller, die größte ADAC Luftrettungsstation in Deutschland in Senftenberg besuchen. Dieser Termin verspricht, aufschlussreiche Einblicke in die Arbeit der Luftrettung zu liefern und die aktuellen Herausforderungen der notfallmedizinischen Versorgung aus der Luft zu beleuchten. Die Luftrettungsstation in Senftenberg, die im Landkreis Oberspreewald-Lausitz zu finden ist, zählt zu den modernsten ihrer Art und befindet sich auf einem beeindruckenden Niveau, was Ausstattung und Einsatzbereitschaft betrifft, wie ADAC berichtet.
Mit insgesamt zwei Hubschraubern und einem jährlichen Aufkommen von rund 2.300 Einsätzen wird hier Tag für Tag ein wichtiger Dienst für die Menschen in Brandenburg geleistet. Das Team von etwa 60 Mitarbeitenden ist rund um die Uhr einsatzbereit, wobei der Rettungshubschrauber „Christoph 33“ seit 1991 hoffentlich nie stillsteht: Täglich von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang kann er in der Luft sein. Der intensiv transportfähige Hubschrauber „Christoph Brandenburg“ hingegen ist sogar 24 Stunden am Tag im Einsatz. Diese stationären Rettungsangebote sind entscheidend für die schnelle Reaktion auf medizinische Notfälle und wurden von der Integrierten Regionalleitstelle Lausitz sowie der Zentralen Koordinierungsstelle für Verlegungen und Intensivtransporte nachhaltig koordiniert.
Einblicke in die Luftrettung
Während ihres Besuchs hat die Ministerin die Gelegenheit, mit den Experten vor Ort ins Gespräch zu kommen. Neben Gesprächen mit Benjamin Heese und Dagmar Pyle vom Partnermanagement der ADAC Luftrettung wird auch Holger Zahn, Pilot und Leiter der Station, bereitstehen, um Fragen zur Luftrettung zu beantworten. Zusätzliche Interviews mit der Crew der Rettungshubschrauber sind während eines Rundgangs durch die Station ebenfalls eingeplant. Der Einsatz von Luftrettungshubschraubern wird vor allem dann nötig, wenn eine schnelle medizinische Hilfe erforderlich ist, beispielsweise beim Transport von Intensivpatienten zwischen Kliniken. Hierbei wird klar: Die Luftrettung ist eine unverzichtbare Ergänzung zum Bodenrettungsdienst, selbst wenn sie ihn nicht ersetzen kann.
So wie die Wiener eine gute Anbindung zur Luftrettung brauchen, hat man in Deutschland ein dichtes Netz an Standorten für Rettungshubschrauber und Intensivtransport-Hubschrauber geschaffen. Die ADAC Luftrettung spielt dabei eine zentrale Rolle und betreibt die meisten zivilen Rettungshubschrauber im Land. Für die Luftrettung kommen komplexe notfallmedizinische Techniken zum Einsatz, die unter anderem auf dem Gebiet der Anästhesie, Chirurgie und Pädiatrie basieren.
Moderne Technik für moderne Einsätze
Beeindruckend ist auch die technische Seite dieser Einsätze. Der bedeutendste europäische Hubschrauberhersteller Airbus Helicopters liefert die modernen Maschinen, die für die Rettungsflüge verwendet werden. Die Hubschrauber – schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz – garantieren eine rasche Erreichbarkeit der Einsatzorte, was von größter Bedeutung für die Patientenversorgung ist. In diesem Zusammenhang wird auch immer wieder auf die hohen Anforderungen an Piloten hingewiesen. Nur die Besten der Besten finden ihren Platz in der Luftrettung, da umfangreiche Flugstunden und Erfahrungen notwendig sind.
Wer Interesse an diesem spannenden Thema hat, kann sich bereits jetzt zu einem Medientermin am 18. August registrieren. Eine Teilnahmebestätigung ist bis Freitag, den 15. August 2025, um 12 Uhr unter medien@adac.de erforderlich. Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, spannende Einblicke in die Tätigkeit der Luftrettung zu erhalten und die Menschen hinter den Einsätzen kennenzulernen.