Mobiler Blitzer in Calau: Achten Sie auf Geschwindigkeitsüberschreitungen!

Mobiler Blitzer in Calau: Achten Sie auf Geschwindigkeitsüberschreitungen!
In Calau, einem ruhigen Städtchen in Brandenburg, wird heute, am 12. August 2025, ein mobiler Blitzer in Groß Mehßow aufgefahren. Die Polizei hat den Blitzer auf der A 13, PLZ 03205, bereits um 6:22 Uhr in Stellung gebracht. Dort gilt es, die Geschwindigkeitsgrenze von 120 km/h einzuhalten, denn Geschwindigkeitsüberschreitungen sind traurigerweise die häufigsten Verkehrsverstöße in Deutschland und tragen zu vielen Unfällen bei. Laut news.de sind mobile Radargeräte sehr flexibel und können rasch an unterschiedlichen Orten eingesetzt werden, was sie zu einem oft genutzten Instrument in der Verkehrsüberwachung macht.
Vor allem in Zeiten steigender Verkehrszahlen hat der Einsatz von Radargeräten an Brennpunkten wie dieser große Bedeutung. Es ist kein Geheimnis, dass mobile Blitzer parallel zu Radar- und Lasertechnologien auch andere Techniken wie Schwarzlichtblitzer nutzen, um die Geschwindigkeit der Fahrzeuge zu messen. Die Messungen erfolgen in der Regel nur in eine Richtung, sodass Autofahrer besonders aufmerksam sein sollten, wenn sie an diesen Geräten vorbeikommen.
Sanktionen und Bußgelder
Die aktuellen Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen sind nun im Bußgeldkatalog 2025 klar festgelegt. Wer innerorts wiederholt zu schnell fährt, muss mit empfindlichen Strafen rechnen. Bereitgestellt von blitzerkatalog.org, sind diese Sanktionen nach Überschreitungen gestaffelt:
- Bis 10 km/h: 30 € – keine Punkte – kein Fahrverbot
- 11 – 15 km/h: 50 € – keine Punkte – kein Fahrverbot
- 16 – 20 km/h: 70 € – keine Punkte – kein Fahrverbot
- 21 – 25 km/h: 115 € – 1 Punkt – kein Fahrverbot
- 26 – 30 km/h: 180 € – 1 Punkt – 1 Monat Fahrverbot
- 31 – 40 km/h: 260 € – 2 Punkte – 1 Monat Fahrverbot
- 41 km/h und mehr: Ab 400 € kann sogar der Führerschein für zwei Monate verloren gehen.
Vorausgesetzt, man bleibt innerhalb der Verkehrsgesetze und fährt nicht mehr als 120 km/h, kann man sicher im Straßenverkehr teilnehmen. Aber wer glaubt, ihm könnte nichts passieren, sollte wissen, dass laut einer Studie derbussgeldkatalog.de 56 % der Geschwindigkeitsmessungen fehlerhaft sind. Das bedeutet, dass es bei Geschwindigkeitsübertretungen möglicherweise zur fehlerhaften Beweisführung kommen kann.
Einspruchsmöglichkeiten
Doch was tun, wenn man sich ungerecht behandelt fühlt? Es gibt einen klar strukturierten Ablauf, um gegen einen Bußgeldbescheid vorzugehen. Autofahrer sollten Folgendes beachten: Ein Anhörungsbogen gibt die Möglichkeit zur Stellungnahme, gefolgt von einem Bußgeldbescheid, der die Strafe und eine Einspruchsfrist von zwei Wochen enthält. Wer sich sicher ist, wirklich im Unrecht zu sein, kann kostenlos Einspruch einlegen und auf rechtliche Hilfe zurückgreifen.
Mit all diesen Informationen im Gepäck, sei es nun als Autofahrer oder Fußgänger, sollten alle Bürger in Brandenburg besonders achtsam sein, wenn es um Geschwindigkeitsüberschreitungen geht. Sicherheit geht schließlich vor, und es gilt, der Verkehrssicherheit einen hohen Stellenwert einzuräumen.