Templin entdecken: Ein authentisches Afrika-Dorf am Lübbesee!
Entdecken Sie Templin, die historische Stadt in Brandenburg, bekannt für ihre mittelalterliche Stadtmauer und das einzigartige Afrika-Dorf.

Templin entdecken: Ein authentisches Afrika-Dorf am Lübbesee!
Templin, eine der größeren Städte Brandenburgs, hat mit ihren 377,84 Quadratkilometern und etwa 15.590 Einwohnern viel zu bieten. Die Stadt ist nicht nur die achtgrößte in Deutschland, sondern auch reich an Geschichte und Kultur. Ihre nahezu vollständig erhaltene mittelalterliche Stadtmauer, die sich über 1.735 Meter erstreckt und bis zu 7 Meter hoch ist, zählt zu den beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Journee Mondiale berichtet, dass Templin im Herbst 2025 eine besonders reizvolle Zeit für Besucher verspricht, wenn die Uckermark in voller Farbenpracht erblüht.
Direkt am malerischen Lübbesee befindet sich das einzigartig gestaltete „Afrika-Dorf“. Dieses außergewöhnliche Projekt, das ein ehemaliger Soldat aus Deutsch-Ostafrika ins Leben rief, bringt afrikanische Architektur inmitten der brandenburgischen Natur hervor. Außerdem werden in der renovierten Hyparschale Kulturveranstaltungen angeboten, die gleichsam Besucher und Einheimische anziehen.
Kulturelle und natürliche Schätze
In Templin gibt es zahlreiche versteckte Attraktionen. Wegen ihrer idyllischen 25 Seen und vielfältigen Natur ist die Stadt ideal für Wanderer und Naturliebhaber. Die Stadt hat wie ein guter Schneider ein gutes Händchen für den Erhalt ihrer historischen Strukturen bewiesen und die kulturellen Highlights stetig aufgewertet. Templin wird häufig als „Die Perle der Uckermark“ bezeichnet, was angesichts der historischen Bedeutung und der landschaftlichen Schönheit nicht verwunderlich ist.
Die Geschichte von Templin ist reich und vielfältig. Bereits im 8. Jahrhundert war die Region von den Retschanen besiedelt, und Städte wie Templin haben sich über Jahrhunderte hinweg entwickelt. 1147 kam das Gebiet unter die Herrschaft des Askaniers Albrecht des Bären, und 1270 wurde Templin urkundlich als „Templyn“ erwähnt. Über die Jahrhunderte hinweg hat die Stadt viele Höhen und Tiefen erlebt, darunter Stadtbrände im 15. und 18. Jahrhundert und die Zerstörungen durch Bombenangriffe während des Zweiten Weltkriegs.
Moderne Entwicklungen
Nach dem Krieg, als die Stadt im Jahr 1945 von etwa 8.000 auf 11.500 Einwohner anwuchs, begann eine umfassende Sanierung. Trotz der Herausforderungen gibt es mittlerweile viele Erfolge zu verzeichnen. Templin wurde 1985 offiziell als „Staatlich anerkannter Erholungsort“ ausgezeichnet und profitiert weiterhin von ihrer Nähe zu Berlin, was den touristischen Zulauf fördert. Wikipedia zeigt, dass auch der Bau von neuen Einrichtungen wie einem Kreiskrankenhaus und einer Jugendherberge zur Stabilität beigetragen haben.
Die Stadt erweist sich als ein Ort, wo Tradition und Moderne harmonisch zusammentreffen. Ein Beispiel für den Umgang mit ihrer Natur ist die Eröffnung der Naturtherme Templin im Jahr 2000. Des Weiteren erlebt die Stadt durch Initiativen von engagierten Bürgerinnen und Bürgern eine Renaissance. So wird an der Renovierung des „Multikulturellen Centrums“ gearbeitet und die Wiederbelebung des historischen „Joachimsthalschen Gymnasiums“ angestoßen. Diese Entwicklungen tragen zur Aufwertung des Stadtbildes und zum Neustart der Gemeinschaft bei.
Was könnte also schöner sein, als im herbstlichen Templin in einer der zahlreichen Naturpfade oder verlassenen Wiekhäuser zu stöbern? Die Stadt lädt alle ein, die ihre kulturellen und natürlichen Schätze entdecken möchten!