Rätsel um Templins historisches Gebäude: Erinnerungen gesucht!

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Erfahren Sie mehr über Templins historische Gebäude, Erinnerungen der Einwohner und das Fotorätsel im Uckermark Kurier!

Erfahren Sie mehr über Templins historische Gebäude, Erinnerungen der Einwohner und das Fotorätsel im Uckermark Kurier!
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Rätsel um Templins historisches Gebäude: Erinnerungen gesucht!

Die Geschichte von Templin, einer Stadt in der malerischen Uckermark, erblüht derzeit durch eine neue Folge des „Historischen Guckkastens“ im Uckermark Kurier. In einem spannenden Fotorätsel wird ein Detail eines bedeutenden Gebäudes der Stadt präsentiert, das sie seit Jahrhunderten prägt. Die dazugehörige Jahreszahl auf dem Bild erinnert an ein wichtiges Ereignis in der Stadtgeschichte. Leser sind aufgerufen, ihre persönlichen Erinnerungen zu diesem historischen Ort zu teilen und ihre Lösung des Rätsels zwischen 13 und 14 Uhr am 29. Oktober unter der Telefonnummer 03987 703613 einzureichen. Die Auflösung wird dann in der nächsten Ausgabe am 1. November veröffentlicht. Dies bietet nicht nur eine Gelegenheit, die eigene Verbundenheit zur Stadt auszudrücken, sondern auch, Templins reiche Geschichte wieder aufleben zu lassen, wie nordkurier.de es beschreibt.

Doch was macht Templin so besonders? Diese Stadt hat eine bewegte Geschichte und ist bekannt für ihr aktives Geschäftsleben. Marlies Born erinnerte sich kürzlich an das ehemalige Lebensmittelgeschäft der Familie Gierloff in der Ernst-Thälmann-Straße, was nostalgische Gefühle weckte. Klaus Preuß bestätigte die Erinnerung und sprach auch von dem beliebten Bio-Laden von Frau Mautschke. Die Thälmannstraße war einst ein Zentrum des städtischen Lebens, gespickt mit gastronomischen Einrichtungen und Geschäften. Hier schwingt der Puls der Stadt!

Kulturelle Highlights und Entwicklungen

Ein weiteres Highlight in Templin ist die baldige Eröffnung der Zahnarztpraxis „Kleine Zahnvilla“ in einem fast 100 Jahre alten Gebäude, für das die Bauunterlagen bereits 1928 eingereicht wurden. Entworfen von dem Architekten Adolf Mothes, blickt das Gebäude auf eine lange Geschichte zurück. Allerdings wurde das ursprüngliche Bauwerk im Zweiten Weltkrieg zerstört, und die Familie Gierloff setzte die Tradition mit einem Geschäftshaus gegenüber fort. Renate Engel erinnert sich noch gut an die Holzpantinen, die im Sommer verkauft wurden, und von den lebendigen Nachbarschaften, die Templin einst prägten.

In den letzten Jahren hat sich Templin nicht nur als Stadt mit einer faszinierenden Vergangenheit, sondern auch als aufstrebendes Touristenziel etabliert. Umgeben von der Natur des Uckermärkischen Seen und dem Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin, begeistert die Stadt mit über 180 Seen, Kanälen und Fließen, ideal zum Baden, Wasserwandern und Segeln. Man könnte sagen, Templin macht ein gutes Geschäft, wenn es um Freizeitmöglichkeiten und Naturerlebnisse geht!

Historischer Stadtkern und Sehenswürdigkeiten

Ein Blick auf Templins historische Kulisse zeigt, warum die Stadt stolz Gründungsmitglied der Arbeitsgemeinschaft „Städte mit historischen Stadtkernen“ des Landes Brandenburg ist. Die gut erhaltene Stadtmauer, die mit ihren 1735 Metern und 47 Wiekhäusern einen lückenlosen Ring bildet, zählt zu den bedeutendsten Bauwerken der Stadt. Trotz ihrer historischen Bedeutung hat sie ihre Funktion als waffentechnisch wirksames Bauwerk längst verloren, doch sie bleibt ein Symbol für die Geschichte Templins.

Die Altstadt, die nach dem großen Brand von 1735 neu aufgebaut wurde, beeindruckt durch ihren klaren Grundriss mit 60 rechten Winkeln. Highlights sind das barocke Rathaus von 1750 am Marktplatz und die Stadtkirche Maria Magdalena, die zwei Karrees vom Marktplatz entfernt steht. Im „Akzisehaus“ wurde früher die Akzise, eine Verbrauchssteuer, erhoben. Templin, mit seinen vielen Fachwerkhäusern und der Stadtmauer, beweist eindrucksvoll, dass Geschichte lebendig bleibt und eine große Rolle für die Identität der Stadt spielt, wie nag-brandenburg.de und tourismus-uckermark.de unterstreichen.