Mina's Traumfahrt zur Schule: Sicherheitskampagne startet in Uckermark!

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Am 6. September 2025 beginnt in Uckermark die Einschulung für 917 ABC-Schützen. Verkehrssicherheit steht im Fokus.

Am 6. September 2025 beginnt in Uckermark die Einschulung für 917 ABC-Schützen. Verkehrssicherheit steht im Fokus.
Am 6. September 2025 beginnt in Uckermark die Einschulung für 917 ABC-Schützen. Verkehrssicherheit steht im Fokus.

Mina's Traumfahrt zur Schule: Sicherheitskampagne startet in Uckermark!

Was passiert in Brandenburg? Am kommenden Samstag steht für viele Kinder der große Schritt bevor: die Einschulung. Im Landkreis Uckermark starten 917 ABC-Schützen an staatlichen Grundschulen, darunter auch die sechsjährige Mina Wölk. Ihr großer Wunsch, im Fahrerhaus einer Volvo-Zugmaschine zu sitzen, wurde bereits erfüllt, und sie wird nun die Goetheschule in Templin besuchen, wo sie einige ihrer Mitschüler aus der Kita „Spatzennest“ kennt. Die Vorfreude auf das Lernen von Lesen sowie auf die Fächer Englisch und Musik ist riesig, wie die Familie Wölk berichtet, die diesen besonderen Tag im kleinen Kreis mit Kaffeetrinken und Grillen feiert. Gleichzeitig macht sich Verkehrsminister Detlef Tabbert Gedanken um die Sicherheit der kleinen Erstklässler und appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, besonders vorsichtig zu sein, während sich die Kinder auf ihrem Weg zur Schule befinden. Dieser Appell wird durch die Banner-Kampagne „Lieber sicher. Lieber leben.“ unterstützt, die bereits 500 Banner an über 250 Schulen verteilt hat, um auf das Thema Verkehrssicherheit aufmerksam zu machen.

Das Thema Verkehrssicherheit hat in Brandenburg hohe Priorität. Laut den aktuellen Statistiken sind die tödlichen Verkehrsunfälle in der Region seit den 1990er Jahren um über 80 Prozent gesunken. Das Land verfolgt zudem die „Vision Zero“, die eine vollständige Eliminierung von Verkehrsunfällen zum Ziel hat. Insbesondere zu Schuljahresbeginn führt die Polizei in der Inspektion Uckermark verstärkt Kontrollen durch, um die Sicherheit der Schüler zu gewährleisten. Eltern werden aufgefordert, beim Halten oder Parken stets das Wohlergehen aller Kinder im Blick zu haben.

Interaktive Verkehrserziehung für Kinder

Ein wichtiger Bestandteil der Verkehrserziehung ist das Brandenburger „ZeBra“-Theater, das jungen Verkehrsteilnehmern spielerisch Grundregeln im Straßenverkehr vermittelt. Jährlich tourt das Theater von November bis Dezember durch die Grundschulen Brandenbergs und bietet interaktive Vorstellungen an. Dabei stehen Stücke wie „ZeBra auf intergalaktischem Abenteuer“ auf dem Programm, die nicht nur unterhaltsam sind, sondern auch wichtige Verkehrssicherheitskenntnisse vermitteln. Diese Theateraufführungen richten sich an die Jahrgangsstufen 1 bis 3 und werden von der Unfallkasse Brandenburg unterstützt. Mit einem musikalischen Höhepunkt, dem Song „Lieber sicher. Lieber leben“, wird das Thema Sicherheit besonders eindrücklich behandelt.

Eine gute Verkehrserziehung beginnt bereits im Elternhaus und wird in der Schule fortgeführt, um Kinder und Jugendliche über die Gefahren im Straßenverkehr aufzuklären. Insbesondere die ersten Schritte allein auf dem Schulweg sind für viele Kinder aufregend, bergen jedoch auch Risiken, die durch zielgerichtete Bildung gemindert werden können. Laut der Verkehrserziehung des Brandenburger Bildungsministeriums haben nicht nur reine Regelkenntnisse Einfluss auf das Verhalten im Straßenverkehr; auch Ablenkungen können gefährlich werden. Deshalb wird empfohlen, Schulwege vorzubereiten und zu üben. Schulen sind dabei aufgefordert, Mobilitätsbildung und Verkehrserziehung in ihren Lehrplänen zu verankern, um junge Menschen bestmöglich auf die Herausforderungen des Straßenverkehrs vorzubereiten.

  • 917 ABC-Schützen im Landkreis Uckermark
  • Mina Wölk als Beispiel eines glücklichen Erstklässlers
  • Verkehrssicherheit appelliert an alle Verkehrsteilnehmer
  • ZeBra-Theater bietet kreative Wege zur Verkehrserziehung
  • Statistiken zeigen Erfolge in der Unfallverhütung

In Brandenburg wirft die Einschulung für Kinder nicht nur einen Blick auf persönliche Meilensteine, sondern auch auf die große Verantwortung, die mit dem sicheren Überqueren von Straßen und dem richtigen Verhalten im Verkehr einhergeht. Daher ist es mehr denn je wichtig, dass Eltern, Schulen und die gesamte Gesellschaft zusammenarbeiten, um den kleinsten Verkehrsteilnehmern eine sichere und glückliche Schulzeit zu ermöglichen.