Steinmeier verleiht Verdienstorden: Neuruppin im Rampenlicht!

Steinmeier verleiht Verdienstorden: Neuruppin im Rampenlicht!

Neuruppin, Deutschland - Der markante Besuch des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier in Neuruppin hat in der Region Wellen geschlagen. Vom 1. bis 3. Juli 2025 verlegte er seinen Amtssitz in die charmante Stadt in Ostprignitz-Ruppin, um mit Menschen, Institutionen und Einrichtungen vor Ort in Kontakt zu treten. Der Anlass war mehr als nur eine formale Visite: Steinmeier wollte die Gelegenheit nutzen, um mit den Bürger:innen zu plaudern und deren Sichtweisen zu erfahren. Im Rahmen seiner „Ortszeit Deutschland“-Reise stand der Austausch mit den Bürger:innen ganz oben auf der Agenda.

Am 3. Juli 2025 fand in der Kulturkirche Neuruppin eine besondere Zeremonie statt, bei der Steinmeier gleich sieben Persönlichkeiten mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland auszeichnete. Diese Ehrenzeichen wurden an Menschen verliehen, die sich durch ihr Engagement in verschiedenen Bereichen hervorgetan haben. Die ausgezeichneten Persönlichkeiten sind:

  • Dr. Almut Götz, Neuruppin
  • Dr. Karl-Heinz Götz, Neuruppin
  • Thomas Heidemann, Neuruppin
  • Michael Landeck, Neuruppin
  • Gabriele Lettow, Neuruppin
  • Sigrid Schumacher, Zernitz-Lohm
  • Jürgen Sternbeck, Fehrbellin

Diese stoßen nicht nur in Neuruppin auf Wohlwollen: Almut und Karl-Heinz Götz sind seit 50 Jahren in der Kulturarbeit aktiv, während Gabriele Lettow für ihr Engagement in der Denkmalpflege bereits mehrere Auszeichnungen erhalten hat. Auch die anderen Geehrten leisten bemerkenswerte Beiträge zur Förderung von Kindern und Jugendlichen, der Unterstützung älterer Menschen, der Integrationsarbeit sowie der Bewahrung des kulturellen Erbes.

Buntes Programm in Neuruppin

Der Bundespräsident nutzte die Zeit nicht nur für Ehrungen, sondern auch, um sich vor Ort einen umfassenden Eindruck zu verschaffen. So besuchte er unter anderem ein Unternehmen für Automationssysteme und den Kanuverein, wo er sich mit engagierten Mitgliedern austauschte. „Hier in Neuruppin merkt man, dass den Menschen ihre Stadt am Herzen liegt“, sagte Steinmeier in einer seiner Schlussreden.

An der Medizinischen Hochschule Brandenburg übte der Präsident sogar die Intubation eines Patienten in einem Simulator – hier kann man durchaus von einem intensiven und lehrreichen Aufenthalt sprechen. Gespräche mit Studierenden über deren Studienerfahrungen rundeten das Programm ab und eröffneten Einblicke in die Herausforderungen und Chancen der Nachwuchsgeneration.

Ein Abend in der Kulturkirche

Die festliche Anzeige des Verdienstordens in der Kulturkirche war das Highlight des Aufenthalts. Es war nicht nur eine Ehrung, sondern auch ein Dank an alle, die sich in der Region für das Gemeinwohl stark machen. „Die Menschen sind das Herzstück einer lebendigen Gesellschaft“, so Steinmeier, der mit seiner „Ortszeit“ einen direkten Draht zu den Bürger:innen aufbaute.

Neuruppin ist die 16. Station in Steinmeiers Reise durch Deutschland – ein Format, das eine Brücke zu den unterschiedlichsten Lebensrealitäten schlägt und das Miteinander in den Fokus rückt. Auch wenn der Aufenthalt kurz war, der Eindruck, den Steinmeier hinterließ, bleibt in Neuruppin sicherlich noch länger bestehen.

Für weitere Informationen zu Steinmeiers Reise und den ausgezeichneten Persönlichkeiten, können Interessierte die Berichte bei Nordkurier, der Bundespräsidenten-Website und dem Tagesspiegel nachlesen.

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OrtNeuruppin, Deutschland
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