Goldschatz aus Omas Zeiten: Monique verkauft Armband bei Bares für Rares!
Monique verkauft ein Erbstück, ein Gold-Armband, in "Bares für Rares". Wertschätzung und Verhandlung erfolgreich.

Goldschatz aus Omas Zeiten: Monique verkauft Armband bei Bares für Rares!
Ein spannender Tag bei „Bares für Rares“: Monique hat ein massives Gold-Armband, das sie von ihrer Urgroßmutter geerbt hat, ins Studio gebracht. Laut dem Lauterbacher Anzeiger ist das Schmuckstück kein gewöhnlicher Schmuck, denn Monique trägt es nicht und möchte es deswegen verkaufen.
Moderator Horst Lichter zeigt sich beeindruckt von der kunstvollen Verarbeitung und dem stilvollen Design des Armbands. Schmuck-Expertin Heide Rezepa-Zabel erläutert, dass das Armband aus den 1960er Jahren stammt und in Italien hergestellt wurde. Der Materialwert des Armbands, das aus 750er Gold besteht und 95 Gramm wiegt, beläuft sich auf etwa 6600 Euro. Rezepa-Zabel schätzt den Gesamtwert auf 6600 bis 7200 Euro, hebt jedoch hervor, dass Modetrends den Schmuckwert beeinflussen können.
Händler und Angebote
Der Verkauf traf jedoch auf gemischte Reaktionen unter den Händlern. Fabian Kahl zeigte wenig Interesse an diesem speziellen Stil und erklärte, er hätte „gar keine Lust“ darauf. Daniel Meyer machte den ersten Vorschlag mit 6200 Euro, was Monique ablehnte. Sie war der Meinung, dass der Goldpreis höher ist und wollte nicht unter Wert verkaufen.
David Suppes ergriff schließlich die Initiative, indem er das Angebot auf 6400 Euro erhöhte, was Monique akzeptierte. Letztendlich zeigte sie ein gutes Verhandlungsgeschick und erzielte 200 Euro mehr als sie ursprünglich erwartet hatte. Die Diskussion um den Wert dieses Armbands lässt deutlich erkennen, dass sich Goldpreise oft ändern und die Händler stets auf Gewinnspannen angewiesen sind.
Ein weiterer Goldschatz bei „Bares für Rares“
Schlager.de berichtet, stammen die Schmuckstücke von seinem Onkel, einem Goldschmiedemeister, der sie in den 30er Jahren für seine Frau anfertigte. Nach dem Tod des Onkels vor 13 Jahren blieben die Stücke in der Familie. Thomas wollte die Schmuckstücke verkaufen, um seiner Mutter einen lang gehegten Wunsch zu erfüllen – eine Reise.
Die Expertin Dr. Heide Rezepa-Zabel bewertete die Stücke und schätzte ihren Wert auf 4200 bis 4500 Euro. Thomas hatte anfangs 5000 Euro ins Auge gefasst. Händler Fabian Kahl und David Suppes zeigten Interesse, und schließlich bot Kahl 4650 Euro, was Thomas akzeptierte. Der Verkauf des Schmucksets wurde in lila Scheinen vollzogen und die Stücke ziehen nun nach Schloss Brandenstein in Thüringen um.
Insgesamt zeigt dieser Tag bei „Bares für Rares“ einmal mehr, wie wertvoll alte Schmuckstücke nicht nur monetär, sondern auch emotional sein können. Beide Geschichten – die von Monique und die von Thomas – betonen, wie persönliche Geschichten hinter jedem Schmuckstück stecken und die Bedeutung, die solche Erbstücke für die einzelnen Familienangehörigen haben können.