Panketal tritt in die Pedale: Über 58.000 km für den Klimaschutz!

Panketal tritt in die Pedale: Über 58.000 km für den Klimaschutz!
Panketal, Deutschland - Eine spannende Zeit für die Panketaler Radlerinnen und Radler! Die dritte Auflage des Stadtradelns in Panketal hat vom 17. Mai bis 6. Juni 2025 stattgefunden. Dabei haben 347 Teilnehmer in 43 Teams insgesamt knapp 58.100 Kilometer zurückgelegt – das sind zwar weniger als in den Vorjahren, aber die Aktion hat dennoch einiges bewirken können. Die Initiative zielt darauf ab, Alltagswege mit dem Fahrrad zurückzulegen und dadurch den CO₂-Ausstoß zu reduzieren. Laut Barnim Aktuell konnten durch die engagierte Teilnahme der Panketaler etwa zehn Tonnen CO₂ eingespart werden, die sonst durch Autofahrten entstanden wären.
Hierbei war die Grundschule Zepernick das größte Team mit stolzen 153 aktiven Radelnden, die über 19.100 Kilometer in mehr als 2.200 Fahrten erradelten. Jeder Teilnehmer schaffte im Durchschnitt 125 Kilometer, was eine bemerkenswerte Verbesserung von etwa 1.500 Kilometern im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Abseits der Grundschule stach das Team der „Panketaler Trittbrettfahrer“ hervor, das mit nur drei Mitgliedern nachhaltige 2.500 Kilometer erreichte – das sind beeindruckende 809 Kilometer pro Kopf.
Die Auszeichnung der Besten
Die Siegerehrung für die erfolgreichsten Radler wird am 21. Juni 2025 auf der Schlendermeile stattfinden. Bürgermeister Maximilian Wonke wird die Preise für das Team sowie die männlichen und weiblichen Teilnehmer mit den meisten geradelten Kilometern überreichen. So führt Franziska Kurkowski das Damenranking mit 1.027 Kilometern an, während André Meusinger bei den Herren mit 1.453 Kilometern die meisten Kilometer sammeln konnte, beide aus dem Team SG Schwanebeck 98 e.V. Die detaillierten Ergebnisse können auf der Website des Stadtradelns eingesehen werden: Stadtradeln Panketal.
Die Aktion ist Teil einer größeren deutschlandweiten Initiative, die effektiv sowohl den Anreiz zum Radfahren erhöht als auch das Bewusstsein für umweltfreundliche Fortbewegungsmittel schärft. Im Schwarzwald-Baar-Kreis, zum Beispiel, findet die Teilnahme an der Kampagne „Stadtradeln“ ebenfalls großes Interesse. Hier nehmen Städte wie Villingen-Schwenningen und Donaueschingen teil. Das Ziel ist durchweg gleich: Sensibilisierung für die Vorteile des Radfahrens im Alltag und die Förderung einer entsprechenden Radverkehrsplanung in den Kommunalparlamenten. Wie der Südkurier betont, wird diese Initiative vom Klima-Bündnis organisiert, einem Netzwerk für den Klimaschutz, das es immer mehr Kommunen ermöglicht, sich an diesen Aktionen zu beteiligen.
Ein weiterer Aspekt, der nicht unerwähnt bleiben sollte: Die Radinfrastruktur ist entscheidend, um Menschen dazu zu ermutigen, auf das Rad umzusteigen. Angebote wie „CITY CYCLING“ lenken den Blick auf die Bedürfnisse der Radfahrer und unterstützen dabei, eine Infrastruktur zu schaffen, die sicher und schnell ans Ziel führt. Die Erfahrungen der Teilnahme an Wettbewerben wie Stadtradeln helfen, Optimierungspotenziale zu identifizieren, was für den praktischen Klimaschutz vor Ort unverzichtbar ist. Laut STADTRADELN ist es nachgewiesen, dass die effektivste Methode, um Menschen für das Radfahren zu gewinnen, darin besteht, sie 21 Tage lang auf das Fahrrad zu setzen.
Insgesamt lässt sich festhalten, dass die Panketaler Teilnehmer und ihre Motivation, gemeinsam für ein klimafreundliches Brandenburg zu radeln, ein wichtiges Zeichen setzen. Der Wettbewerb ist mehr als nur eine sportliche Herausforderung; es ist ein Schritt hin zu einem nachhaltigeren Lebensstil in der Region – und das ist etwas, das hohes Lob verdient.
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Ort | Panketal, Deutschland |
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