SV Zwickau 04 im Wasserball: Trainer spricht nach Final-Niederlage klare Worte!

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Zwickau verliert am 16.06.2025 das Finale des Ostdeutschen Wasserballpokals gegen OSC Potsdam II mit 6:14 in der Glück-Auf-Schwimmhalle.

Zwickau verliert am 16.06.2025 das Finale des Ostdeutschen Wasserballpokals gegen OSC Potsdam II mit 6:14 in der Glück-Auf-Schwimmhalle.
Zwickau verliert am 16.06.2025 das Finale des Ostdeutschen Wasserballpokals gegen OSC Potsdam II mit 6:14 in der Glück-Auf-Schwimmhalle.

SV Zwickau 04 im Wasserball: Trainer spricht nach Final-Niederlage klare Worte!

Im Ostdeutschen Wasserballpokal hat die Mannschaft des SV Zwickau 04 einen aufreibenden Wettkampf absolviert und sich bis ins Finale durchgekämpft. Am 16. Juni 2025 trafen die Zwickauer in der Glück-Auf-Schwimmhalle auf den OSC Potsdam II. Doch trotz aller Anstrengungen musste sich die Zwickauer Auswahl mit 6:14 geschlagen geben. Trainer Jörg Wüstner beschrieb im Vorfeld des Spiels, dass sein Team nur geringe Chancen gegen den starken Gegner sehe, was sich am Ende auch bewahrheitete. Freie Presse berichtet über die missratene Finalrunde.

Die Reise ins Finale war für die Zwickauer jedoch bereits ein Erfolg. Der SV Zwickau 04 hatte sich zuvor gegen SSL Berlin durchgesetzt. Dies war kein leichter Gang, denn die Berliner spielten in der Landesliga und gingen als krasser Underdog ins Spiel. Zwickau war als Favorit in die Partie gestartet und ging schnell mit 1:0 in Rückstand, konnte jedoch durch zwei Tore von Max Wüstner innerhalb einer Minute das Ruder herumreißen und führte nach dem ersten Viertel mit 5:1. Diese Sicherheit spielte Zwickau über die folgenden Viertel aus, und am Ende stand ein klarer 22:6-Sieg. Somit erhielt die Mannschaft die Berechtigung, in die zweite Runde des Pokals einzuziehen – ein frischer Wind in der Zwickauer Wasserballszene.

Auf zur nächsten Runde

Die nächste Runde des Ostdeutschen Wasserballpokals findet am 23. oder 24. April gegen einen noch auszulosenden Gegner statt. Zuvor hat der SV Zwickau 04 jedoch am kommenden Samstag ein weiteres Liga-Spiel gegen Hellas 1899 Hildesheim auf dem Programm, das für die Mannschaft ebenfalls von großer Bedeutung sein dürfte. Die Spieler sind bereit, sich neuen Herausforderungen zu stellen und ihre Fähigkeiten weiter auszubauen.

Apropos Fähigkeiten: Der SV Zwickau kann auf einige Nachwuchstalente stolz sein. Bei ihrem letzten Spiel erzielten Vinzent Walther und Till Giebner ihre ersten Tore im Männerbereich, was die Breite des Kaders unterstreicht. Insbesondere Giebner konnte mit seiner ersten Teilnehmung in der offenen Klasse viel Erfahrung sammeln.

Ein Blick auf die Geschichte

Wasserball ist mehr als nur ein Sport für die Zwickauer; es ist die älteste olympische Mannschaftssportart und blickt auf eine lange Geschichte zurück, die 1900 in Paris begann. Deutschland sicherte sich 1928 die erste Goldmedaille im Wasserball, und seither hat sich die Sportart stetig weiterentwickelt, wie die Daten von Wasserball 100 zeigen.

Die Vorstellung, dass eine Wasserballmannschaft aus maximal 13 Spielern besteht, von denen 7 im Wasser sind, bringt das Teamwork und die Dynamik des Spiels wunderbar zur Geltung. Zwickau ist nun gefordert, diese Tradition fortzuführen und im kommenden Liga-Spiel sowie im Pokal wieder ihr Bestes zu geben. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich die Mannschaft in den kommenden Wochen entwickeln wird.