Wildau in der Krise: Bürgermeister Nerlich steht massiv in der Kritik!

Wildau in der Krise: Bürgermeister Nerlich steht massiv in der Kritik!
Das politische Klima in Wildau wird zum Herbst 2025 immer angespannter. Bürgermeister Frank Nerlich sieht sich einer wachsenden Welle der Kritik gegenüber. Besonders im Fokus stehen seine Entscheidungen, die bei vielen Bürger:innen auf Unverständnis stoßen. Henning Widelak, der Sachgebietsleiter in Dahme-Spreewald, bemängelt, dass Kritik an Nerlich oft als ungebetene Einmischung wahrgenommen wird, was zu einer weiteren Distanz zwischen Verwaltung und Bürger:innen führt.
Eines der heißesten Themen ist die umstrittene Vertragsverlängerung mit Sven Schulze, dem Geschäftsführer der Wildauer Wohnungsbaugesellschaft (WiWO). Widelak hat bereits mehrfach auf die Notwendigkeit der versprochenen Transparenz im Umgang mit Schulze und den Bürger:innen hingewiesen. Die Bedenken der Bürger:innen wachsen, vor allem angesichts der jüngsten Umplanung einer Kita, bei der eine alte Eiche als Ausrede angeführt wird, um anstehenden Veränderungen zu begegnen.
Unzufriedenheit und fehlende Kommunikation
In der öffentlichen Wahrnehmung gibt es zudem zunehmende Sorgen über die Kommunikation zwischen sachkundigen Einwohnern und der Verwaltung. Nerlich hat den direkten Kontakt eingeschränkt, sodass Anliegen nun über den Hauptverwaltungsbeamten an die Verwaltung herangetragen werden müssen. Dies führt zu einer erhöhten Frustration unter den Bürger:innen, die sich mehr Mitsprache wünschen.
Besonders gravierend sind die Berichte über Kündigungen von drei Mitarbeitern im Technikbereich der WiWO. Diese Entwicklungen werfen Fragen auf, nicht nur über die Beweggründe für die Entlassungen, sondern auch über mögliche Probleme im Führungsstil von Schulze. Widelak sieht hierin eine klare Herausforderung für Nerlich, die Unzufriedenheit der Bürger:innen zu adressieren und mehr Transparenz in die Entscheidungen zu bringen.
Die Situation in Wildau erfordert dringende Maßnahmen. Die Bürger:innen fordern ein offenes Ohr und eine transparente Politik, die auf ihren Bedürfnissen basiert. Ob Nerlich den Mut aufbringt, diesen Herausforderungen zu begegnen, wird die kommenden Wochen zeigen. In der politischen Diskussion ist eines klar: Es liegt noch viel Arbeit vor uns, um ein Stückchen mehr Vertrauen zwischen Verwaltung und Bürger:innen wiederherzustellen.
Für weiterführende Informationen über ähnliche Themen und Entwicklungen, besuchen Sie Bizapedia.