Spatenstich für Schönefeld Nord: Neue Infrastruktur für 5.700 Wohnungen!
Am 29. September 2025 begann der Bau der Erschließungsstraßen im neuen Wohngebiet Schönefeld Nord, um die Infrastruktur zu sichern.

Spatenstich für Schönefeld Nord: Neue Infrastruktur für 5.700 Wohnungen!
Am 29. September 2025 wurde in Schönefeld ein wichtiger Schritt in Richtung Stadtentwicklung vollzogen: Der erste Spatenstich für die verkehrstechnische Erschließung des neuen Quartiers Schönefeld Nord fand statt. Bürgermeister Christian Hentschel und zahlreiche Vertreter aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft waren bei der feierlichen Zeremonie anwesend und betonten die Bedeutung der Infrastruktur für die Entwicklung der Region. Mit dieser Erschließung wird die Anbindung des neuen Amy-Johnson-Gymnasiums sichergestellt und der Grundstein für ein urbanes und lebenswertes Umfeld gelegt.
Der 1. Bauabschnitt umfasst die Planstraße E und E2. Während Letztere 440 Meter nördlich von der Hans-Grade-Allee bis zur Planstraße E verläuft, erstreckt sich Planstraße E über 300 Meter nördlich des Gymnasiums. Am westlichen Ende von Planstraße E wird ein temporärer Wendehammer entstehen. Zudem wird die Infrastruktur durch die Verlegung neuer Trinkwasserleitungen und Schmutzwasserkanäle durch die Berliner Wasserbetriebe ergänzt. Auch Stromleitungen, Fernwärme und Telekommunikationsleitungen werden im Zuge der Bauarbeiten eingebunden, wobei der Straßenbau und die Regenwassererschließung von der Strabag AG, Direktion Nord-Ost, übernommen werden.
Entwicklungsschwerpunkte in Schönefeld Nord
Geplant ist, auf circa 160 Hektar Siedlungs- und Freiraumfläche rund 5.700 Wohneinheiten zu schaffen. Neben Wohnungen werden Büros, Gewerbeflächen und mehrere Schulen entstehen, um den vielfältigen Bedürfnissen der zukünftigen Bewohner gerecht zu werden. Ein besonderer Fokus liegt auch auf der Schaffung eines dichten Netzwerks aus Grün- und Freiräumen, das als verbindendes Element fungieren soll. Diese Maßnahmen sind Teil eines umfassenden Plans, um Schönefeld zu einem lebendigen und attraktiven Wohnort zu machen.
Bürgermeister Hentschel hob die Wichtigkeit dieser Entwicklungen hervor, insbesondere für die Bildungsinfrastruktur und die Stadtentwicklung insgesamt. Die neuen Straßen und Infrastrukturen sollen nicht nur den Verkehr regeln, sondern auch zur Verbesserung der Lebensqualität der Anwohner beitragen. Denn nachhaltige Stadtentwicklung zielt darauf ab, lebendige und gesunde Siedlungen zu fördern, wie auf der Webseite des Umweltbundesamtes erläuert wird.
Nicht nur Straßen, sondern Lebensqualität
Die Herausforderungen der Stadtentwicklung sind nicht zu unterschätzen. Es geht darum, eine hohe bauliche Dichte mit einer ebenso hohen Umwelt- und Aufenthaltsqualität in Einklang zu bringen. Ein durchdachtes Konzept zur Stadtentwicklung setzt auf Nachhaltigkeit und die Berücksichtigung sozialer, wirtschaftlicher und umweltfreundlicher Aspekte. Nur so können bedarfsgerechte und attraktive urbane Strukturen geschaffen werden, die sowohl bestehenden als auch neuen Herausforderungen gerecht werden.
Der Weg ist also geebnet: Schönefeld Nord wird nicht nur ein neuer Stadtteil, sondern ein Ort, an dem Menschen gerne leben, arbeiten und sich wohlfühlen können. Der Spatenstich ist somit nicht nur der Startschuss für Bautätigkeiten, sondern auch für eine zukunftsweisende Stadtentwicklung. Auf dieses spannende Projekt dürfen wir alle gespannt blicken!
Mehr Informationen zu den Planungen und Fortschritten finden Sie unter Gemeinde Schönefeld und Meetingpoint Dahme Spreewald. Weitere Details zu den Anforderungen der Stadtentwicklung bietet das Umweltbundesamt.