Hakenkreuz-Schmierereien: Staatsschutz ermittelt in Neustadt/Dosse!

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Staatsschutz ermittelt wegen Hakenkreuz-Schmierereien in Neustadt/Dosse und Leverkusen. Hinweise zu den Tätern gesucht.

Staatsschutz ermittelt wegen Hakenkreuz-Schmierereien in Neustadt/Dosse und Leverkusen. Hinweise zu den Tätern gesucht.
Staatsschutz ermittelt wegen Hakenkreuz-Schmierereien in Neustadt/Dosse und Leverkusen. Hinweise zu den Tätern gesucht.

Hakenkreuz-Schmierereien: Staatsschutz ermittelt in Neustadt/Dosse!

In Brandenburg sorgt eine Reihe von Hakenkreuz-Schmierereien für Aufregung und führt zu Ermittlungen des Staatsschutzes. Wie die rbb24 berichtet, wurden in Neustadt/Dosse und Wusterhausen/Dosse, im Landkreis Ostprignitz-Ruppin, illegale Symbole gefunden. Dies geschah Anfang der Woche im Ortsteil Ganzer, wo Unbekannte verfassungsfeindliche Schriftzüge und Hakenkreuze auf verschiedene Objekte sprühten. Besonders beunruhigend war die Entdeckung am vergangenen Donnerstag: Die Polizei fand an einer Wand in der Fußgängerunterführung am Bahnhof Neustadt/Dosse zwei weitere Hakenkreuze.

Eine Sprecherin der Polizeidirektion Nord in Neuruppin bestätigte die laufenden Ermittlungen. Die Beamten suchen nun nach einem möglichen Zusammenhang zwischen den Vorfällen. Es bleibt abzuwarten, ob es weitere Hinweise auf die Verantwortlichen gibt. Der Staatsschutz ist aufgerufen, Licht ins Dunkel zu bringen und den Tätern das Handwerk zu legen.

Ähnliche Vorfälle in Leverkusen

Die Hakenkreuz-Schmierereien sind kein Einzelfall. Auch in Leverkusen kam es zu ähnlichen Vorkommnissen. Unbekannte sprühten in der Nacht vom 18. auf den 19. August zahlreiche Stromkästen in verschiedenen Stadtteilen mit Hakenkreuzen voll. In dieser Angelegenheit ermittelt der Staatsschutz der Kriminalpolizei in über 20 Fällen wegen Sachbeschädigung und Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Details dazu kann man der Kölner Stadt-Anzeiger entnehmen, der berichtet, dass die Polizeiwachen in Opladen und Wiesdorf die Schmierereien am Dienstag entdeckten. Zeugen, die zwischen Montagabend und Dienstagmorgen verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden dringend gebeten, sich zu melden.

Einmal mehr zeigt sich, dass das Thema Antisemitismus auch in der heutigen Zeit nicht aus der Welt ist. Laut Spiegel wird das Hakenkreuz als Symbol von Hass und Diskriminierung in der Gesellschaft leider immer wieder missbraucht, was die fortwährenden Ermittlungen des Staatsschutzes notwendig macht.

Die Behörden sind gefordert, um diesen braunen Flecken im Alltag den Garaus zu machen. Wir werden die Entwicklungen weiter im Auge behalten und hoffen, dass die Täter schnellstmöglich gefasst werden.