Erster Integrationsausschuss in Ibbenbüren: Jetzt Bewerben!

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Am 14. September 2025 wählt Ibbenbüren seinen Integrationsausschuss. Bewerbungen bis zum 7. Juli möglich.

Am 14. September 2025 wählt Ibbenbüren seinen Integrationsausschuss. Bewerbungen bis zum 7. Juli möglich.
Am 14. September 2025 wählt Ibbenbüren seinen Integrationsausschuss. Bewerbungen bis zum 7. Juli möglich.

Erster Integrationsausschuss in Ibbenbüren: Jetzt Bewerben!

In Ibbenbüren wird am 14. September 2025 eine bedeutende Wahl anstehen: Der erste Integrationsausschuss der Stadt wird gewählt. Das Besondere daran? Die Wahl findet parallel zur Kommunalwahl statt. Dies ist eine großartige Chance für engagierte Bürgerinnen und Bürger, sich aktiv in die politischen Prozesse einzubringen und für Menschen mit internationaler Familiengeschichte zu stemmen. Das meldet radiorst.de.

Die Stadt Ibbenbüren ist auf der Suche nach engagierten Kandidatinnen und Kandidaten für den Ausschuss. „Wir möchten Stimmen, die oft nicht gehört werden, in den Mittelpunkt stellen und politisches Engagement fördern”, sagt Mechthild Schönefeld, die Integrationskoordinatorin der Stadt. Die Bewerbungsfrist endet heute, am 7. Juli 2025, und die Bewerbungsformulare stehen sowohl für Einzelpersonen als auch für Listen digital zur Verfügung.

Bewerbungsdetails und Kontakt

Die ausgefüllten Anmeldeformulare müssen mit Originalunterschrift bei der Stadt Ibbenbüren eingereicht werden. Die Adresse lautet Alte Münsterstraße 16. Für weitere Informationen können Interessierte die Integrationskoordinatorin unter der Telefonnummer 0170 560 50 53 oder per E-Mail unter mechthild.schoenefeld@ibbenbueren.de kontaktieren. Mehr Details gibt es außerdem auf der Website integrationsratswahlen.nrw.

Doch warum sind solche Wahlen so wichtig? Städte und Gemeinden spielen eine entscheidende Rolle in der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund. Diese wächst in Deutschland kontinuierlich. In städtischen Regionen liegt der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund bei 32,4 % und in ländlichen Regionen bei etwa 16,0 %. Besonders in Großstädten hat bereits jeder Dritte einen Migrationshintergrund. Die kommunale Integrationspolitik wird zunehmend als zentrale Zukunftsaufgabe für den gesellschaftlichen Zusammenhalt angesehen. bpb.de hebt hervor, dass Integration auf lokaler Ebene oft die größten Erfolge und Herausforderungen zeigt.

Ein Magnet für Zuwanderer

Deutschland stellt für viele Menschen ein attraktives Ziel dar. Dabei sind humanitäre und familiäre Beweggründe von Bedeutung, ebenso wie die Chancen auf Bildung und Jobs. Insbesondere nach den Zuwanderungswellen von 2015 und 2016 mussten Städte und Gemeinden innovative Ansätze entwickeln, um den sozialen Zusammenhalt zu fördern und der Sorge um Migration entgegenzuwirken. Die Rolle der Kommunen ist dabei entscheidend – sie können die Integrationspolitik direkter an lokale Bedürfnisse anpassen und gestalten.

Die Wahl des Integrationsausschusses in Ibbenbüren ist ein Schritt in die richtige Richtung. Sie verdeutlicht, wie wichtig es ist, auch in einer diverseren Gesellschaft aktiv das Zusammenleben zu gestalten und Ängsten entgegenzuwirken. Gemeinsam können Stadt und Zivilgesellschaft daran arbeiten, die Integration von Migrantinnen und Migranten zu vervollständigen und jedem die Möglichkeit zu geben, aktiv an der Gesellschaft teilzuhaben.