Trinkwasserpreise sinken in Königs Wusterhausen: 30 Euro Ersparnis pro Jahr!
Ab 1. Januar 2026 sinkt der Trinkwasserpreis in Königs Wusterhausen um rund 15 %. Erfahren Sie mehr über die Gründe und Auswirkungen.

Trinkwasserpreise sinken in Königs Wusterhausen: 30 Euro Ersparnis pro Jahr!
In Königs Wusterhausen kann man ab dem 1. Januar 2026 aufatmen, denn der Trinkwasserpreis sinkt erheblich. Der Märkische Abwasser- und Wasserzweckverband (MAWV) hat beschlossen, den Preis von 2,05 Euro auf 1,73 Euro pro Kubikmeter zu senken. Diese Preissenkung von 32 Cent pro Kubikmeter entspricht rund 15 Prozent. Für einen durchschnittlichen Zwei-Personen-Haushalt, der jährlich etwa 90 Kubikmeter Wasser verbraucht, summiert sich das zu einer Ersparnis von etwa 30 Euro im Jahr. moz.de berichtet, dass …
Die offizielle Bestätigung dieser Entscheidung wird am 4. Dezember 2025 während der nächsten Verbandsversammlung erfolgen. Diese Senkung wird vor allem durch die gesunkenen Energiekosten ermöglicht. Der MAWV, bekannt dafür, keine Gewinne zu machen, hat die Verpflichtung, entstandene Kostenüberschüsse an die Kunden zurückzugeben.
Auswirkungen auf die Gemeinden
Der MAWV beliefert eine Vielzahl von Gemeinden, darunter Königs Wusterhausen, Schönefeld und Zossen. Im Jahr 2026 müssen laut Prognose über 9 Millionen Euro an Kosten über die Gebühren gedeckt werden. Dabei plant der Verband, voraussichtlich 6.191.800 Kubikmeter Wasser zu fördern. Die Investitionen in wasserwirtschaftliche Anlagen und Netze belaufen sich auf stolze 14,2 Millionen Euro, wovon etwa 7,03 Millionen Euro in den Trinkwasserbereich fließen werden. wasserzeitung.info ergänzt, dass …
Die bevorstehende Verbandsversammlung wird auch ein Thema von zentraler Bedeutung behandeln: die Gebührenanpassung bei der mobilen Entsorgung in Rietzneuendorf. In diesem Zusammenhang wird eine stabile Gebührenstruktur für das kommende Jahr vorgeschlagen, was bei den Anwohnern gut ankommen dürfte.
Neuer Wind im Verband
Erwähnenswert ist auch, dass die neue Verbandsvorsteherin, Susanne Bley, am 1. Februar 2025 ihr Amt antreten wird. Sie wurde bei der letzten Verbandsversammlung am 17. Oktober 2024 einstimmig gewählt. Dies könnte eine neue Richtung im MAWV und möglicherweise auch positive Entwicklungen für die Gebührenpolitik bringen.
Die Trinkwasserversorgung in Deutschland zählt zu den sichersten der Welt. Laut dem Bundesumweltministerium ist eine zuverlässige Versorgung unerlässlich. Die aktuellen Entwicklungen im MAWV sind somit nicht nur für die finanziellen Aspekte der Haushalte wichtig, sondern auch für die Sicherstellung einer hochwertigen Wasserversorgung in den Gemeinden.
Es bleibt also abzuwarten, welche weiteren positiven Veränderungen die neue Verbandsvorsteherin im MAWV herbeiführen wird. Eines ist sicher: Die Bürgerinnen und Bürger von Königs Wusterhausen haben allen Grund zu freuen, wenn ab 2026 das Wasserpreis für sie sinkt. Hier wird deutlich, dass die Entscheidungsträger ein gutes Händchen hatten und auf die Bedürfnisse der Bevölkerung eingehen.