Gedenkfeier in Ladeburg: Mahnung zum Frieden am Volkstrauertag!

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Gedenkfeier zum Volkstrauertag in Ladeburg am 16. November 2025. Bürgermeister und Ortsvorsteher legen Kranz nieder.

Gedenkfeier zum Volkstrauertag in Ladeburg am 16. November 2025. Bürgermeister und Ortsvorsteher legen Kranz nieder.
Gedenkfeier zum Volkstrauertag in Ladeburg am 16. November 2025. Bürgermeister und Ortsvorsteher legen Kranz nieder.

Gedenkfeier in Ladeburg: Mahnung zum Frieden am Volkstrauertag!

Am Sonntag, dem 16. November 2025, findet in Ladeburg eine besondere Gedenkfeier anlässlich des Volkstrauertags statt. Um 14 Uhr versammeln sich die Bürger am Ehrenmal auf dem Dorfanger, um gemeinsam der Opfer beider Weltkriege zu gedenken. Der Bürgermeister André Stahl und der Ortsvorsteher Jens Thaute werden einen Kranz niederlegen und damit ein Zeichen für Frieden, Versöhnung und Solidarität setzen. barnim-aktuell.de bringt die Details zur Feier.

Der Volkstrauertag, welcher auf den zweiten Sonntag vor Advent fällt, hat seine Wurzeln in den schwierigen Zeiten nach dem Ersten Weltkrieg, als 1922 der erste Volkstrauertag gefeiert wurde. Ursprünglich wurde dieser Tag ins Leben gerufen, um den gefallenen Soldaten zu gedenken. Im Laufe der Jahre ist er jedoch zu einem bedeutenden Anlass geworden, der allen Opfern von Kriegen und gewaltsamer Unterdrückung gedenkt. wikipedia.org bietet einen umfassenden Überblick über die Geschichte und Entwicklung dieses Gedenktages.

Ein Ehrenmal mit Geschichte

Das Ehrenmal in Ladeburg hat selbst eine bewegte Geschichte. Es wurde erstmals 1925 errichtet als Ausdruck der Trauer über die gefallenen Söhne der Gemeinde im Ersten Weltkrieg. 1954 wurde das Denkmal jedoch von politischen Verantwortlichen abgerissen, das Fundament blieb jedoch bestehen. Erfreulicherweise hat der Wirtschaftsverein Ladeburg e.V. nach der Wende 1995 den Wiederaufbau des Ehrenmals initiiert, unterstützt von lokalen Handwerksbetrieben. Dieses rekonstruierten Ehrenmal wird nun bei der Feier am Volkstrauertag im Mittelpunkt stehen.

Einige Jubiläen, die zusammenfallen, sind besonders hervorzuheben: 2025 jährt sich die Errichtung des ursprünglichen Obelisks zum 100. Mal, während die Einweihung der Nachbildung 2025 genau 30 Jahre zurückliegt. Dieses historische Erbe erinnert nicht nur an die traurigen Geschehnisse der Vergangenheit, sondern ist auch eine Mahnung für eine friedliche Zukunft. volksbund.de beschreibt die Veränderung des Gedenkens über die Jahre.

Ein nationaler Gedenktag

Der Volkstrauertag selbst ist in Deutschland weit verbreitet und ist nicht nur auf Ladeburg beschränkt. Er wird durch die deutsche Bundestag offiziell begangen, wo häufig der Präsident spricht und auch der Bundeskanzler anwesend ist. Dabei werden Zeremonien wie das Niederlegen von Kränzen und das Spielen der Nationalhymne begangen. In vielen Städten und Gemeinden finden parallel dazu eigene Veranstaltungen statt, die meist von Veteranenorganisationen organisiert werden. wikipedia.org zeigt auf, wie dieser Tag die Erinnerungskultur in Deutschland geprägt hat.

Der Volkstrauertag steht nicht nur für Rückblick und Trauer, sondern auch für ein starkes Bekenntnis zur Versöhnung und zum Frieden. Lassen Sie uns also zahlreich am 16. November in Ladeburg zusammenkommen und einen Moment des stillen Gedenkens erleben, während wir die Lehren der Vergangenheit für eine hoffnungsvolle Zukunft in Betracht ziehen.