Eberswalde startet große Kampagne: Sepsis frühzeitig erkennen!

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Am 25. September 2025 startet die Aktion „Eberswalde erkennt Sepsis“, um über Symptome und Prävention von Sepsis aufzuklären.

Am 25. September 2025 startet die Aktion „Eberswalde erkennt Sepsis“, um über Symptome und Prävention von Sepsis aufzuklären.
Am 25. September 2025 startet die Aktion „Eberswalde erkennt Sepsis“, um über Symptome und Prävention von Sepsis aufzuklären.

Eberswalde startet große Kampagne: Sepsis frühzeitig erkennen!

Sepsis ist eine ernstzunehmende Bedrohung für die Gesundheit und in Deutschland die dritthäufigste Todesursache – mit rund 85.000 jährlichen Todesfällen. Dies macht es umso relevanter, dass die GLG beruflich Gesundheitsversorgung in Eberswalde nun die Aktion „Eberswalde erkennt Sepsis“ ins Leben ruft. Laut barnim-aktuell.de wird dieser Schritt in Zusammenarbeit mit regionalen Partnern umgesetzt und zielt darauf ab, die Öffentlichkeit für die Problematik zu sensibilisieren. Viele Sepsis-Fälle könnten durch frühe Erkennung und rechtzeitige Behandlung vermieden werden, doch es liegt oft an fehlendem Wissen.

Wie sieht die Situation aus? Sepsis entsteht, wenn eine lokale Infektion vom Körper nicht eingedämmt werden kann und die Immunantwort übermäßig reagiert. Dies kann zu schwerwiegenden Schäden an eigenen Organen führen. Daher sind Infektionsschutz, Händedesinfektion und Hygiene entscheidend zur Prävention. Auch aps-ev.de hebt hervor, dass vorbeugende Impfungen gegen Grippe und Pneumokokken das Risiko einer Sepsis erheblich verringern können. Die Initiative ist Teil der bundesweiten Kampagne „Deutschland erkennt Sepsis“, die seit 2021 besteht und vom Bundesministerium für Gesundheit gefördert wird.

Geplante Aktivitäten und Hilfestellungen

Am 25. September 2025 um 11:00 Uhr findet im GLG Werner Forßmann Klinikum in Eberswalde eine Packaktion für Informationsmaterial zum Thema Sepsis statt. Hunderte von Informationspaketen – gefüllt mit Plakaten, Flyern und Notfallkarten – werden in Kliniken, Arztpraxen, Apotheken und öffentlichen Einrichtungen in Brandenburg verteilt. Es wird Zeit, dass viele Menschen über die Symptome und Gefahren von Sepsis aufgeklärt werden, denn einfache Fragen wie „Könnte es Sepsis sein?“ können Leben retten barnim-aktuell.de.

Für alle, die sich aktiv an der Aufklärung beteiligen möchten, steht Frau Puttlitz im Sekretariat der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Die Unterstützung von Helfern ist willkommen, denn gemeinsam lässt sich der Kampf gegen diese tückische Krankheit stärker führen.

Langzeitfolgen und Notwendigkeit der Aufklärung

Warum ist das wichtig? Sepsis hat nicht nur direkt fatale Folgen, sondern viele Überlebende leiden an Langzeitfolgen wie geringerer Belastbarkeit, Konzentrationsschwäche, Seh- und Sprachstörungen oder Muskelschwäche. Diese Erfahrung kann auch soziale Konsequenzen mit sich bringen; viele können nicht mehr in ihren Beruf zurückkehren und erleiden psychische Belastungen wie Angstzustände und Albträume. Bessere Aufklärung über Symptome und Prävention ist unerlässlich, um zukünftig Todesfälle und Spätfolgen zu vermeiden pkv-institut.de.

Um den Druck auf die Gesundheitssysteme zu verringern, könnte schnelles Handeln in vielen Fällen 15.000 bis 20.000 Todesfälle pro Jahr verhindern. Informierte Bürger und Fachpersonal können dabei eine entscheidende Rolle spielen.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Sepsis ist ein Notfall, und jeder sollte sich der Anzeichen und der Wichtigkeit der rechtzeitigen Behandlung bewusst sein. Nur so kann die Rate der ausufernden Erkrankung gesenkt werden – gemeinsam für mehr Bewusstsein in Brandenburg!