Wärmeversorgung in Lauchhammer gesichert: 700 Mieter dürfen hoffen!

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Elsterwerda steht vor ähnlichen Herausforderungen wie Lauchhammer: Mieter kämpfen um Wärmeversorgung und rechtliche Lösungen.

Elsterwerda steht vor ähnlichen Herausforderungen wie Lauchhammer: Mieter kämpfen um Wärmeversorgung und rechtliche Lösungen.
Elsterwerda steht vor ähnlichen Herausforderungen wie Lauchhammer: Mieter kämpfen um Wärmeversorgung und rechtliche Lösungen.

Wärmeversorgung in Lauchhammer gesichert: 700 Mieter dürfen hoffen!

Die Sorgen um die Wärmeversorgung in Lauchhammer haben ein vorläufiges Ende gefunden. Rund 700 Mieter können ab dem 1. November 2025 beruhigt sein, nachdem die drohende Abschaltung der Heizungen und der Warmwasserversorgung erfolgreich abgewendet wurde. Der Grund für das vorherige Zittern war die unausgeglichene Rechnung zwischen dem Vermieter Vivet Immobilien GmbH und dem Wärmeversorger Danpower, die auf offenen Forderungen von rund 70.000 Euro basierte. Glücklicherweise hat der Vermieter einen Teil der Schulden beglichen, was die weitere Versorgung sichern konnte, wie rbb24 berichtet.

Bürgermeister Mirko Buhr verkündete, dass die Stadt bereits mit Oberspreewald-Lausitz sowie den Brandenburger Ministerien für Inneres und Infrastruktur zusammenarbeitet, um eine langfristige Lösung für die Wohnungsproblematik und die Wärmeversorgung in Lauchhammer zu finden. Die Stadt hat am Thema dran und bedankt sich bei verschiedenen Institutionen für ihre Unterstützung.

Eine schwierige Lage

Die Schwierigkeiten der Vivet Immobilien GmbH sind nicht einzigartig. In Elsterwerda stehen 56 Mieter seit drei Wochen ohne Wärmeversorgung da. Bürgermeisterin Anja Heinrich erwägt hier, eine Gläubigergemeinschaft zu bilden und möglicherweise Zwangsverwaltungen einzuleiten. Damit nicht genug: Man überlegt auch, dass Mieter ihre Nebenkosten künftig auf ein anderes Konto einzahlen, um die Wärmeversorgung zu gewährleisten. Neben Lauchhammer ist also auch Elsterwerda in einer angespannten Situation, wie auch niederlausitz-aktuell.de informiert.

Um zukünftige Versorgungsunterbrechungen zu vermeiden, haben die Städte Lauchhammer und Elsterwerda rechtliche Schritte gegen die Vivet Immobilien GmbH angedroht. Das Ziel der beteiligten Akteure ist es, durch weitere Gespräche, die für die kommende Woche geplant sind, eine nachhaltige Lösung zu finden, die sowohl die Versorgung als auch die Wohnsituation der Mieter langfristig sichern soll.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass durch die schnelle Reaktion und die Zusammenarbeit der Stadt mit verschiedenen Institutionen die Wärmeversorgung für die Mieter in Lauchhammer zunächst gesichert ist. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie sich die Verhandlungen entwickeln und welche Lösungen für die Zukunft gefunden werden können. Die Bürger können aktuell aufatmen, aber das Thema bleibt spannend – da liegt definitiv noch etwas an.