Mehr als 520 kg illegales Feuerwerk auf A10 entdeckt!

Mehr als 520 kg illegales Feuerwerk auf A10 entdeckt!
Dreieck Spreeau, 15537 Erkner, Deutschland - Auf der Autobahn A10 hat der Zoll in Potsdam kürzlich einen großen Fund gemacht: Mehr als 520 Kilogramm Pyrotechnik wurden am Dreieck Spreeau sichergestellt. Der Fahrer, ein 33-jähriger Mann aus Frankreich, wollte die Feuerwerkskörper für eine Hochzeit in Polen nutzen, allerdings war dies ohne die erforderliche Genehmigung nicht erlaubt. So wurde er nicht nur mit einem Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz konfrontiert, sondern musste auch eine Sicherheitsleistung von 500 Euro entrichten, berichtet Moz.de.
Die Kontrolle fand am Parkplatz Uckleysee statt, wo das Fahrzeug mit zwei Insassen eingeleitet wurde. Die rund 34 Kartons, die sich im Transporter befanden, gehörten zur gefährlichen Kategorie 3, deren Feuerwerkskörper eine höhere Sprengkraft besitzen und somit ein erhebliches Risiko für die öffentliche Sicherheit darstellen. Laut Süddeutsche.de ist die ordnungsgemäße Einfuhr solcher Artikel nur mit einer speziellen Erlaubnis möglich.
Risiken durch illegale Feuerwerkskörper
Jedes Jahr versuchen zahlreiche Reisende, unterschiedliche pyrotechnische Gegenstände über die Grenze zu bringen, oft ohne sich der damit verbundenen Risiken bewusst zu sein. In Deutschland müssen alle Feuerwerkskörper im Handel getestet und mit einem CE-Zeichen versehen sein, wie auf Zoll.de hervorgehoben wird. Eingeführte Waren, die keine entsprechenden Zulassungen haben, oder deren Herkunft fraglich ist, werden beschlagnahmt.
Für die Einfuhr von Feuerwerkskörpern der Kategorien F3 und F4 ist immer eine besondere Genehmigung erforderlich. Das Sprengstoffgesetz stellt sicher, dass nicht-zugelassene Feuerwerkskörper illegal sind und dass bei Verstößen Strafverfahren eingeleitet werden. Rabattaktionen bei Reisen in Länder außerhalb der EU dazu? Fehlanzeige!
Die Verantwortung liegt in den Händen der Reisenden: Wer Feuerwerkskörper über die Grenze bringen möchte, sollte sich rechtzeitig bei den zuständigen Behörden informieren. Hierbei empfiehlt es sich, die Vorschriften zu beachten und gegebenenfalls auf unsichere Produkte zu verzichten. Sicherheit steht schließlich an erster Stelle!
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Ort | Dreieck Spreeau, 15537 Erkner, Deutschland |
Quellen |